Dieser Band mit Canettis Aufzeichnungen aus den Jahren 1973 bis 1985 enthält Überlegungen zur Zeit, zur Vergänglichkeit und Vergeblichkeit, zum Tod. Es sind die Jahre, in denen Canetti an seiner dreibändigen Autobiographie schrieb.
»Das Geheimherz der Uhr ist ein nicht auszuschöpfendes Buch, das die Qualität, die Leichtigkeit und die Tiefe von alten Weisheitslehren hat, ohne deren billige Tröstungen. Canettis Sätze sind wie Enterhaken, die nach den Schiffen des Denkens ausgreifen.« Literatur aktuell
»Das Geheimherz der Uhr ist ein nicht auszuschöpfendes Buch, das die Qualität, die Leichtigkeit und die Tiefe von alten Weisheitslehren hat, ohne deren billige Tröstungen. Canettis Sätze sind wie Enterhaken, die nach den Schiffen des Denkens ausgreifen.« Literatur aktuell
"Für mich stellen diese Aufzeichnungen sogar so etwas wie das Zentrum von Canettis Werk dar. Mit ihrer Mischung aus Aphorismen, Bekenntnissen, Beobachtungen, Einfällen, Lesefrüchten, Reflexionen und Kürzestgeschichten gewähren sie einen einzigartigen Einblick in den immerwährenden Arbeitsprozess Canettis und entsprechen ideal dem, was Canetti als Prinzip der Kunst ausgemacht hat, nämlich mehr wiederzufinden, als verlorengegangen ist." (DIE ZEIT)