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Die Muse der Kunst will zusammen mit einem Psychologieprofessoren wissenschaftlich erläutern, warum die Fähigkeit, etwas schön zu finden, so wichtig ist. Wie funktioniert das, was die Psychologen "Schönheitsempfinden" nennen?
Auf der Suche nach Antworten durchforsten die beiden nicht nur ihre eigenen Disziplinen, sondern auch die angrenzenden Reviere von Philosophie, Neurophysiologie, Sprach- und Literaturwissenschaften, Anthropologie, Mentalitätsgeschichte, Kunst und Kunstgeschichte, und siehe da: Überall stoßen sie auf das gleiche Muster, egal, ob bei amerikanischen Konzertbesuchern oder…mehr

Produktbeschreibung
Die Muse der Kunst will zusammen mit einem Psychologieprofessoren wissenschaftlich erläutern, warum die Fähigkeit, etwas schön zu finden, so wichtig ist. Wie funktioniert das, was die Psychologen "Schönheitsempfinden" nennen?

Auf der Suche nach Antworten durchforsten die beiden nicht nur ihre eigenen Disziplinen, sondern auch die angrenzenden Reviere von Philosophie, Neurophysiologie, Sprach- und Literaturwissenschaften, Anthropologie, Mentalitätsgeschichte, Kunst und Kunstgeschichte, und siehe da: Überall stoßen sie auf das gleiche Muster, egal, ob bei amerikanischen Konzertbesuchern oder sibirischen Schamanen. Dieses Muster erklärt nicht nur die wesentlichen Erlebnisphänomene und Schlagwörter der Kunst, sondern auch die Grundbegriffe sprichwörtlicher Menschlichkeit, wie etwa das "menschliche Herz" oder die "Seele". Da dieses Muster ebenso in der Informatik kursiert, lässt sich all das auch als Bauanleitung für Künstliche Intelligenz formulieren: Denn Schönheitsempfinden ist der Schlüssel zum Bewusstsein.

Mit einem Vorwort von Dietrich Dörner
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Autorenporträt
Stefanie Voigt, geb. 1969. Studium der Kunstgeschichte und Philosophie, 1. Staatsexamen für Geschichte und Germanistik, Promotion in Theoretischer Psychologie (Note 0,00) bei Prof. Dr. Dietrich Dörner an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg. Auszeichnung mit dem Promotionspreis der Universität 2002. Lehrbeauftragte für Kunst. Arbeitet außerhalb der Universität in den Bereichen Musik (hist. Harfen/Gesang), Malerei, Illustration (Mitglied der Spiegel-Illustratorenkartei), Graphik-Design und Sculpturing.
Rezensionen
[Das Buch] ist selbst keine didaktische Anleitung, aber es macht Mut, Reaktionen auf Literatur oder Kunst oder Musik anders zu sehen als mit der besserwisserischen Attitüde, immer schon zu wissen, was ästhetische Wahrnehmung leisten muss - und es macht sicher, den verschlungenen Wegen der individuellen Wahrnehmung als einer Basis menschlichen Lebens auf die Spur zu kommen. - Ortwin Beisbart in: Jahrbuch Medien im Deutschunterricht, 2006.