Rob Reef
Broschiertes Buch
Das Geheimnis von Benwick Castle / Stableford Bd.2
Ein Stableford-Krimi aus Schottland
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
Schottland 1937: Sir Alasdair Benwick, Hausherr einer im Rannoch Moor gelegenen Burg, ist verschwunden. Er wollte seine Anwälte in Glasgow aufsuchen, doch auf dem Weg dorthin verliert sich seine Spur. Da die Polizei keinen Anhaltspunkt für ein Verbrechen findet und folglich keine Ermittlungen aufnimmt, bittet Sir Alasdairs Bruder Adrian den Detektiv John Stableford um Hilfe. Dieser sagt zu und macht sich gemeinsam mit seiner Frau Harriet, Dr. Holmes und dessen neuester Eroberung Lady Penelope auf den Weg in die schottischen Highlands.
Rob Reef wurde 1968 geboren. Er studierte Literaturwissenschaft und Philosophie an der Freien Universität Berlin und arbeitet als Berater und Texter in einer Werbeagentur. Seit seiner Jugend liest und sammelt er alte englische Detektivromane. Seine Leidenschaft für den Golfsport entdeckte er in Devon. Reef lebt mit seiner Frau und seiner Tochter in Berlin. Auf sein Handicap angesprochen, antwortet er: "Golf."
Produktdetails
- Stableford Bd.2
- Verlag: Dryas
- bearb. Aufl.
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 16. Juni 2016
- Deutsch
- Abmessung: 190mm x 118mm x 22mm
- Gewicht: 232g
- ISBN-13: 9783940258601
- ISBN-10: 3940258601
- Artikelnr.: 44700890
Herstellerkennzeichnung
Dryas Verlag
Hermansstal 119k
22119 Hamburg
kontakt@dryas.de
Alasdair Benwick, ein reicher Exzentriker, der an Rittertum, Ruhm und Ehre glaubt und mit einige Auserwählten in einer alten Burg im Rannoch Moor lebt, ist verschwunden, als er sich auf den Weg zu seinen Anwälten in Glasgow befand. Da die Polizei das Verschwinden nicht ernst nimmt, bittet …
Mehr
Alasdair Benwick, ein reicher Exzentriker, der an Rittertum, Ruhm und Ehre glaubt und mit einige Auserwählten in einer alten Burg im Rannoch Moor lebt, ist verschwunden, als er sich auf den Weg zu seinen Anwälten in Glasgow befand. Da die Polizei das Verschwinden nicht ernst nimmt, bittet sein Bruder Adrian den Detektiv und Romanautor John Stableford um Hilfe. Zusammen mit seiner Frau Harriet und seinem Freund Dr. Holmes und dessen neuester Flamme Penelope macht sich der Amateurdetektiv auf den Weg in die schottischen Highlands.
In seinem zweiten Golfkrimi läßt der Autor seine Leser in eine Welt aus Mythen und Legenden eintauchen. Die Artussage, Macbeth und auch der Mythos um Seeungeheuer Nessie verleihen dem Buch eine etwas düstere und mystische Note, die für eine stimmige Atmosphäre sorgt. Auch das Setting der schottischen Highlands und die Burg, die in einer alten Destille errichtet wurde, sorgen für viel Flair. Der Mordfall ist knifflig, da die Gemeinschaft rund um Alasdair Benwick sehr abgeschieden lebt, kommen für das Verschwinden des Exzentrikers, sollte es kein Unfall gewesen sein, nur die Bewohner von Brigadun in Frage. Nachdem Stableford mit seinen Nachforschungen beginnt, stellt sich schnell heraus, dass eigentlich jeder in der Gemeinschaft einen Grund hätte, um dem Verschwundenen den Tod zu wünschen, wer es getan hat, ist hier natürlich die knifflige und spannende Frage, die in typischer Whodunit Manier aufgelöst wird.
Seine 3 Hauptcharaktere hat der Autor weiter ausgearbeitet und sehr sympathisch gestaltet. Dr. Holmes bekommt diesmal eine ihm ebenbürtige Partnerin, die die Gruppe auf jeden Fall bereichert und Holmes oftmals starken Sarkasmus etwas abmildert. Stableford agiert in typischer Holmes Manier und behält viele Erkenntnisse für sich, die dann erst am Schluß offenbart werden. Trotzdem arbeitet die Vierergruppe gut zusammen, mit viel Humor und Wortwitz arbeiten sie zusammen und so setzten sich nach und nach kleine Puzzleteile zusammen, die von Stableford am Ende glaubwürdig aufgelöst werden.
Die atemberaubende Kulisse der schottischen Highlands schildert der Autor mit stimmungsvollen, plastischen und sehr bildhaften Beschreibungen von Land und Leuten und so rundet dieses dichte Setting den Krimi gekonnt ab. Außerdem fügt der Autor mit einem kleinen Augenzwinkern zahlreiche Anspielungen auf das Krimigenre ein, die dem Buch eine zusätzlichem humorvolle Note verleihen.
Allerdings sollte man doch rudimentäre Kenntnisse der Artussage haben, sonst entgehen einem beim Lesen doch einige Details, ebenso kann ich zum besseren Verständnis nur empfehlen, den ersten Teil auch vorher zu lesen, da sonst doch einige Vorkenntnisse fehlen.
FaziT: ein atmosphärischer und spannender Krimi, der an die Klassiker aus der Feder von Christie, Doyle & Co. erinnert. Das dichte Setting und die Verknüpfung mit der Artuslegende verleihen dem 2. Fall für John Stableford einen etwas mysteriösen Touch, der hier das I-Tüpfelchen ist.
Weniger
Antworten 8 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 8 von 8 finden diese Rezension hilfreich
Mein Leseeindruck:
Stableford fährt mit seiner Frau Harriet, seinem Freund Dr. Holmes und dessen Freundin Lady Penelope nach Schottland um Nachforschungen über den verschwundenen Sir Alasdair Benwick anzustellen.
Ich habe schon den ersten Band Stableford - Ein Golfkrimi aus Cornwall …
Mehr
Mein Leseeindruck:
Stableford fährt mit seiner Frau Harriet, seinem Freund Dr. Holmes und dessen Freundin Lady Penelope nach Schottland um Nachforschungen über den verschwundenen Sir Alasdair Benwick anzustellen.
Ich habe schon den ersten Band Stableford - Ein Golfkrimi aus Cornwall gelesen und habe mich auf John Stableford und sein „Team“ gefreut. Lady Penelope, die neu dazugekommen ist, fügt sich gut ein. Jeder der Protagonisten hat seine eigene Persönlichkeit mit Ecken und Kanten, sehr sympathisch.
Es gibt viele Verdächtige und immer wieder bekommt der Leser neue Puzzleteile „serviert“ die aber erst zum Schluss ein Bild, bzw. die Lösung ergeben. Immer wieder neue Wendungen und dazu eine unheimliche Stimmung. Das ganze Buch hindurch lässt die Spannung nicht nach, denn jedes Kapitel bringt Neues ans Licht.
Ebenso wie im erste Band geht es, so ganze nebenbei, um Golf. Am Schluss des Buches gibt es ein „kleines Golf-Glossar“. Für mich als Nichtgolfer hilfreich. Zwei Skizzen am Ende des Buches bringen die Örtlichkeiten näher (ich mag Skizzen und Karten zur Handlung).
Die Handlung ist in sich abgeschlossen und man braucht den ersten Band nicht gelesen zu haben. Allerdings wird im ersten Band beschrieben wie sich Stableford, Harriet und Dr. Holmes kennen lernen – sehr lesenswert.
Mein Fazit:
Mich hat dieses Buch begeistert. Ein Krimi zum Mitraten, immer wieder neuen Wendungen und einem überraschendem Ende.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Ein super schottischer Krimi,es geht geheimnisvoll und spannend zu.Den Vermissten -vermisst eigendlich keiner.Zu groß ist die Abneigung aller.Im ersten Weltkrieg hat er so manchen was angetan.Er hat sie alle auf seinem Land wohnen lassen-aber eher um sie unter Kontrolle zu haben.
Detektiv …
Mehr
Ein super schottischer Krimi,es geht geheimnisvoll und spannend zu.Den Vermissten -vermisst eigendlich keiner.Zu groß ist die Abneigung aller.Im ersten Weltkrieg hat er so manchen was angetan.Er hat sie alle auf seinem Land wohnen lassen-aber eher um sie unter Kontrolle zu haben.
Detektiv John Stableford,seine Frau Harriet,Dr.Holms und Lady Penelope reisen nach Schottland um das Rätsel um das Verschwinden von Alasdairs zu lösen.
Ein spannender Krimi,der mit Golfwissen aufgelockert wird.
Der Krimi hat mich an die Krimis von Agathe Christi erinnert.
Sehr gut geschrieben,sehr spannend und auch das geheimnisvolle kam nicht zu kurz.
Ich gebe 5 Sterne,ein super Krimi!
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote
