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Sind Freiheit und Bewusstsein Illusionen, die uns unser Gehirn vorgaukelt, oder sind es notwendige evolutionäre Weiterentwicklungen, mit denen das Gehirn neue Qualifikationen bekommen hat, die verhindert haben, dass die Evolution der Menschen in einer Sackgasse endete?In der vorliegenden Studie wird untersucht, mit welchen evolutionären Entwicklungsschritten die Menschen sich langsam von ihrer Herkunft emanzipierten und wie das Bewusstsein entstanden ist. Die dominierende Rolle der Sprache wird hervorgehoben. Mit Hilfe von Sprache und Bewusstsein konnten die Menschen sich ihre eigene…mehr

Produktbeschreibung
Sind Freiheit und Bewusstsein Illusionen, die uns unser Gehirn vorgaukelt, oder sind es notwendige evolutionäre Weiterentwicklungen, mit denen das Gehirn neue Qualifikationen bekommen hat, die verhindert haben, dass die Evolution der Menschen in einer Sackgasse endete?In der vorliegenden Studie wird untersucht, mit welchen evolutionären Entwicklungsschritten die Menschen sich langsam von ihrer Herkunft emanzipierten und wie das Bewusstsein entstanden ist. Die dominierende Rolle der Sprache wird hervorgehoben. Mit Hilfe von Sprache und Bewusstsein konnten die Menschen sich ihre eigene Wirklichkeit schaffen. Allerdings ist das nicht unproblematisch. Denn die selbstgeschaffene Wirklichkeit wird immer komplexer und kann aus den Erschaffern der Wirklichkeit Anhängsel des von ihnen Selbstgeschaffenen machen.Diese Bedrohungen der Freiheit werden anschaulich gezeigt. Ebenso wie die Gefährdungen durch menschliche Unzulänglichkeiten, Defizite und Störungen. Der Freiheitsraum ist nicht sehrgroß. Wir sind nun einmal keine absoluten Wesen, dennoch sind wir einmalig.
Autorenporträt
H.-E. Treu wurde am 21. 11. 1943 in Burgdorf geboren. Nach seinem Studium an der Uni. in Erlangen arbeitete er am mehreren Hochschulen als Dozent und in der Forschung. Nach der Habilitation 1986 in Paderborn kam eine Praxis für Kinder und Jugendliche mit Lern- und Verhaltensstörungen hinzu. Die Erfahrungen und Probleme dort waren ein Anlass, dieses Buch zu schreiben. Ein weiterer war die Diskussion um den freien Willen, dessen Existenz von vielen Neurobiologen geleugnet wird. Dieses Buch ist ein Plädoyer für den freien Willen - auch wenn der zurzeit wieder einmal gefährdet ist.