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Aus einem nicht erfüllten, aber vollem Berufsleben plötzlich Rentner zu werden, ist nicht ganz unproblematisch. Das Leben wird zu diesem Zeitpunkt ernst, ohne dass man selbst noch ernst genommen wird. Das ist kein Widerspruch, sondern Rentnerwahrheit, über die das Buch berichtet. Das Rentnerleben beinhaltet im Wesentlichen Gespräche mit Auch-Rentnern über Krankheiten und Arztbesuche und über Politiker und ihre Politik, für die der Rentner nur noch nützlicher Zuschauer ist, weil er das Kreuzchen auf dem Zettel kann. Insbesondere schildert der Autor Sinn und Zweck der Dialyse und das Leben in…mehr

Produktbeschreibung
Aus einem nicht erfüllten, aber vollem Berufsleben plötzlich Rentner zu werden, ist nicht ganz unproblematisch. Das Leben wird zu diesem Zeitpunkt ernst, ohne dass man selbst noch ernst genommen wird. Das ist kein Widerspruch, sondern Rentnerwahrheit, über die das Buch berichtet. Das Rentnerleben beinhaltet im Wesentlichen Gespräche mit Auch-Rentnern über Krankheiten und Arztbesuche und über Politiker und ihre Politik, für die der Rentner nur noch nützlicher Zuschauer ist, weil er das Kreuzchen auf dem Zettel kann. Insbesondere schildert der Autor Sinn und Zweck der Dialyse und das Leben in einer Dialyseeinrichtung aus der Sicht eines Patienten. Da geht es im wahrsten Sinne des Wortes an die Nieren.Aber, was noch an die Nieren geht, trifft fast alle Menschen in unserem Europa, die Rentner nur noch am Rande. Die Sorge der jungen Leute um Werte unserer Demokratie stehen im Mittelpunkt, denn für diese Gruppe zählt das Morgen. Wo liegt die Wahrheit hinter den Begriffen Wohlstand und Wachstum? Ist die moderne Gesellschaft noch auf dem rechten Wege, allein mit ihren Kommunikations- und Geschäftsweltformen? Wird unser Dasein nur noch virtuell empfunden?Bildung ist unverzichtbar, wenn wir Europa wirklich wollen, müssen wir erkennen, was von Nord bis Süd und von West bis Ost wirklich von Nöten ist. Wir sollten erkennen und verstehen, dass wir Teil der Natur sind und uns in ihren Gesetzmäßigkeiten bewegen, nicht nur nach unserem Wunsch und Wohlgefallen. Das hindert uns nicht an gutem Leben in Wohlstand, setzt nur natürliche Grenzen und schützt uns Menschen im täglichen Leben. Ein wenig unsere Welt zu überdenken hilft uns, die Erde zu erhalten.Solche Gedanken sollten uns ernst sein. Ein Winzling der Natur hat der Welt gezeigt, wie schnell der Himmel sauber sein kann und wie nutzlos Kreuzfahrtschiffe sind. Selbst die Luft zum Atmen in den Städten hat das Virus reiner gemacht. Wir zahlen mit Wachstum und müssen uns dennoch fragen, ob es nicht vermeidbar gewesen wäre?
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Autorenporträt
Der Autor Gernot Meyer wurde1938 in Hamburg geboren, erlebte seine frühe Kindheit in Rostock und Schwerin, wo er 1944 mit dem Schulbesuch begann. Im Winter 1945 Flucht auf einem Schiff nach Dänemark und drei Jahre Leben im Flüchtlingslager. Danach wieder nach Deutschland und Unterkunft auf einem Bauernhof in Niedersachsen bis 1950. Mit 12 Jahren Umsiedlung nach Ostdeutschland, nach Görlitz. Danach Schul- und Lehrausbildung bis 1959 an Görlitzer Schulen. 1959 erste Arbeitsstelle bei den Flugzeugwerken in Dresden-Klotzsche. 1961 mit 23 Jahren Flucht aus der DDR über die Flüchtlingslager Marienfelde in Berlin und Friedland bei Göttingen nach Hamburg. Nach kurzer Zeit in einer Obdachlosenunterkunft in Hamburg, fand der Autor eine Anstellung bei der Lufthansa in Hamburg-Fuhlsbüttel bis 1964. Ab 1964 wechselte Gernot Meyer ins Rheinland und absolvierte ein Fachschulstudium zum Galvanoingenieur. Danach arbeitete er fast zehn Jahre für ein Unternehmen in Bielefeld und bereiste als technische Fachkraft ganz Europa. 1998 beendete der Autor dort seine Tätigkeit und bildete als Selbständiger Fachleute für die Oberflächentechnik aus. Auch eine Familie, Frau und zwei Kinder waren da. Die Kinder lernten Berufe und gingen nach Hamburg. Dahin folgte ihnen der Autor 2020 und ist nun wieder Hamburger und hat Zeit und Liebe dazu, Bücher zu schreiben.