Gott thront nicht mehr im Himmel, dieses verstaubte Weltbild gehört der Vergangenheit an. Gott ist die Schöpferkraft, die allem Leben innewohnt. Alles, was lebt, lebt, weil es Teil dieser Schöpferkraft ist. Welche Aufgabe haben dabei die Religionen, wie führen sie den Gläubigen zu Erkenntnis und Bewusstsein? Ob Christentum, Buddhismus, Hinduismus, Judentum oder Islam, alle setzen unterschiedliche Schwerpunkte, um den Gläubigen zum Christusbewusstsein, ins Paradies, zur Erleuchtung oder ins Nirwana zu führen. Die Botschaft von Jesus Christus bekommt eine neue Bedeutung, weil der Leser Schritt für Schritt auf die geistigen Gesetzmäßigkeiten dahinter aufmerksam gemacht wird. Jeder Glaubensweg führt zur Quelle zurück, ähnlich wie bei einer Gießkanne mit einer Brause: Der ganze Wasserinhalt verteilt sich über die Brause in viele kleine Wasserstrahlen. Unabhängig wie die Verteilung des Inhaltes auch ist, der Inhalt wird nie verändert, er bleibt immer derselbe. In den Religionen wurde durch das Gießkannensystem Individualität und Mentalität auf allen Kontinenten und in allen Kulturen gewährleistet. Jede Religion konnte aber nur dieser einen Quelle entspringen, dem Geist, der Schöpferkraft. Durch unzählige irdische Erfahrungen mit unterschiedlichen Glaubensrichtungen wurde der Gläubige geprägt und geführt. Religion als Wegweiser wird nur so lange gebraucht, bis der Mensch seine eigene Göttlichkeit erkennt.
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