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Der Volkswirt und Wirtschaftsjournalist (Focus /FAZ) Goerg Meck geht der Frage nach, wohin die Milliarden Steuereinnahmen fließen. Wer bezahlt eigentlich für wen? Ausgehend vom einzelnen Gehaltszettel unterschiedlicher Haushaltstypen (Single, Familien mit Kindern, Eheleute - verschieden Einkommensstufen: Berufseinsteiger, Normalverdiener, Besserverdiener etc.)wird die staatliche Umverteilung analysiert: direkte Abzüge und der indirekte Zugriff über Verbrauchssteuern. Er nimmt auch Stellung zu gesellschaftlichen Debatte in der Arm gegen Reich, Jung gegen Alt, Ost gegen West und Kinderlose gegen…mehr

Produktbeschreibung
Der Volkswirt und Wirtschaftsjournalist (Focus /FAZ) Goerg Meck geht der Frage nach, wohin die Milliarden Steuereinnahmen fließen. Wer bezahlt eigentlich für wen? Ausgehend vom einzelnen Gehaltszettel unterschiedlicher Haushaltstypen (Single, Familien mit Kindern, Eheleute - verschieden Einkommensstufen: Berufseinsteiger, Normalverdiener, Besserverdiener etc.)wird die staatliche Umverteilung analysiert: direkte Abzüge und der indirekte Zugriff über Verbrauchssteuern. Er nimmt auch Stellung zu gesellschaftlichen Debatte in der Arm gegen Reich, Jung gegen Alt, Ost gegen West und Kinderlose gegen Eltern ausgespielt werden.
Ein brandaktuelles Buch zur gegenwärtigen Finanzpolitik, die uns alle trifft.
Am 1. Januar tritt die größte Steuererhöhung der Nachkriegsgeschichte in Kraft. Doch wohin fließen all die Milliarden? Wer bezahlt für wen? Der Volkswirt Georg Meck hat sich die Gehaltszettel vorgenommen und ganz konkret nachgerechnet. Jeder zweite erwirtschaftete Euro geht über Steuern und Sozialabgaben an den Staat. Ökonomischer Irrsinn, völlig undurchsichtig, in sich widersprüchlich. Kein Wunder, dass die gesellschaftliche Debatte an Schärfe gewinnt: Arm gegen Reich, Arbeitende gegen Sozialhilfeempfänger, Jung gegen Alt, Ost gegen West, Eltern gegen Kinderlose. Dieses Buch schafft endlich Durchblick, prüft die Argumente in dem Disput und legt die wahren Interessen offen. Ausgehend vom einzelnen Gehaltszettel unterschiedlicher Haushaltstypen, wird die staatliche Umverteilung analysiert: im ersten Schritt die direkten Abzüge, und dann der indirekte Zugriff über Verbrauchssteuern vom Sekt bis zum Benzin. Dabei wird deutlich, wer die sicheren Profiteure der Umverteilung sind.
Autorenporträt
Georg Meck, geboren 1967, studierte an der Universität Tübingen Volkswirtschaftslehre, Spanisch und Politik. Nach dem Examen arbeitete er beim Nachrichtenmagazin Focus, zuletzt als EU-Korrespondent für Wirtschafts- und Finanzthemen in Brüssel. Seit fünf Jahren schreibt er als Wirtschaftsredakteur für die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Er lebt mit seiner Frau und seinen drei Kindern in der Nähe von Frankfurt /Main.
Rezensionen

Frankfurter Allgemeine Zeitung - Rezension
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 15.01.2007

Die Gier des Staates

"Mehr Netto vom Brutto" hatte Angela Merkel versprochen. Das Gegenteil ist eingetroffen: Zum Jahreswechsel trat die größte Steuererhöhung der Nachkriegsgeschichte in Kraft. Die Beiträge zur Rente werden teurer, die Gesundheit sowieso. Die Umverteilung nimmt immer weiter zu. Dabei arbeiten die Bundesbürger jetzt schon die Hälfte des Jahres für den Staat, von ihrem Gehalt bleibt ihnen immer weniger. Was passiert mit den Milliarden Euro an Steuern und Sozialabgaben? Und überhaupt: Ist das alles gerecht? Diese Fragen untersucht Georg Meck, Wirtschaftsredakteur der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung, in seinem gerade erschienenen Buch. (re.)

Georg Meck: Das Geld kriegen immer die anderen. Wofür arbeiten wir eigentlich? Eichborn-Verlag, Frankfurt 2007, 164 Seiten, 14,90 Euro.

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