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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Aktuelle Probleme der monetären Außenwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Gründung der Europäischen Währungsunion im Jahr 1999 sind die Europäische Zentralbank (EZB) und das Federal Reserve System (FED) die zwei einflussreichsten Zentralbanken der Welt. Zu ihren Aufgaben zählen u. a. die Festlegung und Durchführung der supranationalen bzw. nationalen Geldpolitik sowie dementsprechend die Steuerung der Geldversorgung der Wirtschaft. Zum Zwecke…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Bank, Börse, Versicherung, Note: 1,3, Georg-August-Universität Göttingen, Veranstaltung: Aktuelle Probleme der monetären Außenwirtschaft, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit der Gründung der Europäischen Währungsunion im Jahr 1999 sind die Europäische Zentralbank (EZB) und das Federal Reserve System (FED) die zwei einflussreichsten Zentralbanken der Welt. Zu ihren Aufgaben zählen u. a. die Festlegung und Durchführung der supranationalen bzw. nationalen Geldpolitik sowie dementsprechend die Steuerung der Geldversorgung der Wirtschaft. Zum Zwecke der Erfüllung dieser Aufgaben wird als Rahmenwerk für geldpolitische Entscheidungen eine Strategie ausgegeben, die definiert, welche Ziele verfolgt und welche Mittel dazu eingesetzt werden.Während die EZB Preisstabilität als primäres Ziel ausgegeben hat, verfolgt das FED einen Multi-Indikatoren-Ansatz, der mehrere gleichberechtigte Ziele beinhaltet: Langfristig moderate Zinssätze, stabile Preise, hoher Beschäftigungsgrad.Zur Steuerung ihrer Ziele besitzen sowohl EZB als auch FED das Bankennotenmonopol, d. h. die alleinige Verantwortung für die Bereitstellung der Geldmenge. Dies impliziert eine natürliche, regelmäßige Nachfrage nach Banknoten der Geschäftsbanken bei der Zentralbank. Obwohl nach der traditionellen Geldangebotstheorie die Zentralbankgeldmenge (Geldbasis) das operative Ziel der Geldpolitik bildet, verfolgen sowohl EZB als auch FED eine Steuerung des Zinssatzes für Tagesgeld. Die Notenbanken können die genaue Höhe(FED) oder eine Bandbreite (EZB) des Tagesgeldsatzes (Federal Funds Rate) festlegen und diesen somit zur Steuerung des operativen Ziels (operative target) nutzen. Zur Beeinflussung des Tagesgeldsatzes stehen den Notenbanken verschiedene geldpolitische Instrumente zur Verfügung.Im Folgenden werden diese Instrumente kapitelweise vorgestellt und ihre Umsetzung erläutert. Die Offenmarktgeschäfte und die Mindestreservepolitik werden in den ersten beiden Kapiteln ausführlich dargestellt, da ihnen die größte Relevanz bezüglich der Zielsteuerung zukommt. Zunächst wird zu beiden geldpolitischen Instrumenten ein kurzer, allgemeiner Überblick über dessen Wirkungsweise gegeben. Daraufhin folgt eine ausführliche Betrachtung der Ausgestaltung und Umsetzung der Instrumente im Eurosystem,da die EZB in diesem Zusammenhang m. E. eine Vorbildfunktion ausübt. Anschließend werden einer Darstellung des jeweiligen geldpolitischen Instruments des FED vergleichbare und unterschiedliche Aspekte der zuvor beschriebenen EZB gegenübergestellt...
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