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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Pädagogik), Veranstaltung: Vertiefendes Seminar zur Pädagogischen Anthropologie - Anthropologie des Alters, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis1 Einleitung1.1 Thema und Motivation1.2 Aufbau der Arbeit2 Das Generationenverhältnis2.1 Pädagogisch anthropologischen Bedeutung orientiert an den Dimensionen der Sozialität und Kulturalität3 Familiäre Pflegesituation3.1 Pflegen und sich pflegen lassen als Grundbedürfnis3.2 Belastungen der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Sonstiges, Note: 1,3, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Pädagogik), Veranstaltung: Vertiefendes Seminar zur Pädagogischen Anthropologie - Anthropologie des Alters, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis1 Einleitung1.1 Thema und Motivation1.2 Aufbau der Arbeit2 Das Generationenverhältnis2.1 Pädagogisch anthropologischen Bedeutung orientiert an den Dimensionen der Sozialität und Kulturalität3 Familiäre Pflegesituation3.1 Pflegen und sich pflegen lassen als Grundbedürfnis3.2 Belastungen der Pflegeperson3.3 Beziehung zwischen Pflegendem und zu Pflegendem3.3.1Beziehung durch Körperkontakt3.3.2 Widersprüchliche Gefühle3.3.3 Beziehungsqualität4 Schlussfolgerung1 Einleitung Einleitung Einleitung1.1 Thema, Motivation und Aufbau der ArbeitSeit Ende des 19. Jahrhunderts ist in Deutschland ein Wandel der Altersstruktur zu erkennen. Aufgrund der drastisch rückläufigen Säuglings- und Kindersterblichkeit und des medizinischen Fortschritts steigt der Anteil der Bevölkerung, der ein höheres Lebensalter erreicht, an. Zum einen führt diese zunehmende Lebenserwartung dazu, dass die Anzahl der Hochaltrigen und somit auch die der älteren, kranken und beeinträchtigten Menschen zunimmt und auch weiterhin zunehmen wird. Zum anderen, dass noch nie zuvor so viele Generationen so lange gleichzeitig in der Gesellschaft und in der Familie zusammengelebt haben. Da diese Menschen ihren Lebensalltag meist nicht mehr ohne fremde Hilfe meistern können, gewinnt die Unterstützung bei deren Bewältigung und als Pflegeinstanz vor allem die Familie an großer Bedeutung. Dies ist auch zurückzuführen auf das Inkrafttreten der Pflegeversicherung 1995 und des Pflege- Weiterentwicklungsgesetztes 2008. Denn hierbei stehen die Sicherung der häuslichen Pflege und die Betreuung im Mittelpunkt, um stationäre Unterbringungen zu vermeiden. Bei diesem Aspekt darf jedoch nicht außer Acht gelassen werden, dass die häusliche Pflege, trotz vieler Unterstützungsangebote, eine große Herausforderung, Belastung und auch Überforderung darstellen kann. Doch nicht nur der Trend der Hochaltrigkeit, sondern auch Erscheinungen wie Verjüngung, Entberuflichung, Feminisierung und Singularisierung gehen mit dem Strukturwandel des Alters einher. Diese strukturellen Veränderungen sind fundamental für den Wandel des Verhältnisses der Generationen zueinander und ihren Umgang miteinander. Jedoch spielen dabei auch historisch- politische Veränderungen, technologische Neuerungen und Notlagen des Sozialstaats eine nicht geringere Rolle.
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