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In der Schweiz ist die Zahl der Genossenschaften rückläufig, weil ältere Genossenschaften fusionieren oder ihre Rechtsform ändern und es gleichzeitig immer weniger Neugründungen gibt. Dafür hat dieser Unternehmenstypus - vor allem dank florierender Mittel- und Grossgenossenschaften - in der Schweiz viel mehr wirtschaftliches Gewicht als irgendwo sonst in Europa. Eine Genossenschaft (also ein "Unternehmen mit Vereinscharakter") ist ungleich schwerer zu führen als eine reine Kapitalgesellschaft. Bei der Lösung klassischer ökonomischer Aufgaben ist die Genossenschaft der Kapitalgesellschaft…mehr

Produktbeschreibung
In der Schweiz ist die Zahl der Genossenschaften rückläufig, weil ältere Genossenschaften fusionieren oder ihre Rechtsform ändern und es gleichzeitig immer weniger Neugründungen gibt. Dafür hat dieser Unternehmenstypus - vor allem dank florierender Mittel- und Grossgenossenschaften - in der Schweiz viel mehr wirtschaftliches Gewicht als irgendwo sonst in Europa. Eine Genossenschaft (also ein "Unternehmen mit Vereinscharakter") ist ungleich schwerer zu führen als eine reine Kapitalgesellschaft. Bei der Lösung klassischer ökonomischer Aufgaben ist die Genossenschaft der Kapitalgesellschaft deshalb auch klar unterlegen. Wenn es hingegen darum geht, Probleme zu lösen, die ein Mitbestimmen oder Mittragen der Verantwortung durch die Kunden oder Mitglieder erfordern, erweist sich die genossenschaftliche Rechtsform nach wie vor als sinnvolles Vehikel. Diese Publikation erörtert die Hintergründe der geschilderten Entwicklung, es werden daraus Handlungsalternativen abgeleitet und mögliche zukünftige Handlungsfelder für Genossenschaften skizziert.