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Das Honorar eines Arztes ist nicht verhandelbar. Anders als viele Alltagsgeschäfte unterliegt es einem staatlichen Preisdiktat, welches sich in der Gebührenordnung für Ärzte niederschlägt. Dieser Eingriff in die Vertragsfreiheit ist nicht unproblematisch. Wie kann die Gerechtigkeit einer Vergütung festgestellt werden, wenn die Verhandlungsmacht der Vertragsparteien als wesentliches Element der Vertragsgestaltung in diesem Punkt außer Kraft gesetzt wird? Lukas Voelkel widmet sich den Fragen, die für die gerechte Vergütung aus der hoheitlichen Gebührenfestlegung resultieren. Im Fokus stehen…mehr

Produktbeschreibung
Das Honorar eines Arztes ist nicht verhandelbar. Anders als viele Alltagsgeschäfte unterliegt es einem staatlichen Preisdiktat, welches sich in der Gebührenordnung für Ärzte niederschlägt. Dieser Eingriff in die Vertragsfreiheit ist nicht unproblematisch. Wie kann die Gerechtigkeit einer Vergütung festgestellt werden, wenn die Verhandlungsmacht der Vertragsparteien als wesentliches Element der Vertragsgestaltung in diesem Punkt außer Kraft gesetzt wird? Lukas Voelkel widmet sich den Fragen, die für die gerechte Vergütung aus der hoheitlichen Gebührenfestlegung resultieren. Im Fokus stehen dabei die verfassungsrechtlichen Grundlagen und Anforderungen an eine Gebührenordnung, die potentiell existentielle Dienstleistungen monetär bewerten muss. Darüber hinaus geht der Autor der Frage nach, ob und inwieweit die vom Bundesgerichtshof entwickelten Anwendungsprinzipien zu einer gerechten Vergütung beitragen.