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Als Offiziere einer Besatzungsarmee versuchen zwei Freunde im vogesischen Les Salines eine Kalimine instand zu halten. Im Unterschied zum pragmatischen Mensching gelingt es dem umgänglichen Zögerer und Zweifler Geri eher, das Zutrauen der Einheimischen zu gewinnen. Unter seiner Leitung wird ein Gerüst zur Sanierung des Förderturms hochgezogen, in dem die Einheimischen ein Symbol der Besatzung erblicken, der sie sich nicht offen, aber insgeheim widersetzen. Naiv lügt sich Geri darüber hinweg, dass er als Vertreter der Besatzungsmacht ein Fremder und deshalb Zielscheibe des Widerstands in seiner…mehr

Produktbeschreibung
Als Offiziere einer Besatzungsarmee versuchen zwei Freunde im vogesischen Les Salines eine Kalimine instand zu halten. Im Unterschied zum pragmatischen Mensching gelingt es dem umgänglichen Zögerer und Zweifler Geri eher, das Zutrauen der Einheimischen zu gewinnen. Unter seiner Leitung wird ein Gerüst zur Sanierung des Förderturms hochgezogen, in dem die Einheimischen ein Symbol der Besatzung erblicken, der sie sich nicht offen, aber insgeheim widersetzen. Naiv lügt sich Geri darüber hinweg, dass er als Vertreter der Besatzungsmacht ein Fremder und deshalb Zielscheibe des Widerstands in seiner Umgebung ist. 'Hans Boesch erzählt auf dem Bauplatz mit Wörtern aus dem Baubureau. [...] Wir sind glücklich, einen jungen Schweizer auf seiner ersten Höhe zu grüssen.' NZZ 10.9.1960
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Autorenporträt
Hans Boesch (13. März 1926-21. Juni 2003)1946 Diplom als Tiefbauingenieur; nach längerer Krankheit von 1948-1955 ingenieurtechnische Arbeiten im Kalibergbau (Elsass) sowie im Geleise-, Strassen- und Wasserbau. 1955 Wechsel als Bauingenieur und Verkehrsplaner nach Aarau. 1970 Übertritt ans Institut für Orts-, Regional- und Landesplanung an der ETH Zürich. Zahlreiche Forschungsarbeiten zum Themenbereich Stadt, Mensch, Mobilität, Verfasste 1986-1988 regelmässig Kolumnen für den Tages-Anzeiger, Zürich.