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Die Beiträge des Bandes fokussieren auf zwei Problemkomplexe, die nur auf den ersten Blick weit voneinander entfernt scheinen. Denn die diskursiven Kategorien 'Geschlecht' und 'Antike' ähneln sich in ihrer Struktur und Funktion. Ihr Gebrauch folgt verwandten Inszenierungsregeln, und sie erfüllen zugleich eine ähnliche Funktion für die Selbstverständigungs- und Positionierungsakte von politischen Gesellschaften und kulturellen Deutungsgemeinschaften. Auf der Grundlage dieser systematischen Ähnlichkeiten geht der interdisziplinäre Band anhand von Beispielen aus Literatur-, Kunst-, Film- und…mehr

Produktbeschreibung
Die Beiträge des Bandes fokussieren auf zwei Problemkomplexe, die nur auf den ersten Blick weit voneinander entfernt scheinen. Denn die diskursiven Kategorien 'Geschlecht' und 'Antike' ähneln sich in ihrer Struktur und Funktion. Ihr Gebrauch folgt verwandten Inszenierungsregeln, und sie erfüllen zugleich eine ähnliche Funktion für die Selbstverständigungs- und Positionierungsakte von politischen Gesellschaften und kulturellen Deutungsgemeinschaften. Auf der Grundlage dieser systematischen Ähnlichkeiten geht der interdisziplinäre Band anhand von Beispielen aus Literatur-, Kunst-, Film- und Wissenschaftsgeschichte den spannungsreichen Beziehungen von 'Geschlecht' und 'Antike' vom Ende des 17. Jahrhunderts bis zur Gegenwart nach. Im Mittelpunkt stehen dabei zwei Fragen, die in wechselseitiger Abhängigkeit zu denken sind: Welche Rolle spielt die Kategorie 'Geschlecht' bei der Konstruktion der Antike? Und umgekehrt: Welche Funktion übernimmt die Referenz auf die Antike bei der Konstruktion von Geschlecht in nachantiken Gesellschaften?
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