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Mit der vorliegenden Arbeit soll dem vielfältigen Interpretationskorpus zu den Buddenbrooks eine weitere Perspektive hinzugefügt werden und untersucht werden, welche Rolle die Frauen des Romans als solche spielen. Wie ist das Weibliche im Text gekennzeichnet? Welche Relevanz kommt dem Weiblichen im Roman zu? Und wo ist es verortet? Nicht nur setzt Thomas Mann durch seine Frauenfiguren wichtige Impulse, die gleichsam katalytisch die Narration voran- und auf ihren unweigerlichen Endpunkt zutreiben. Zugleich schafft er durch das Weibliche eine parallele Kontrastfolie, die als alternatives Modell…mehr

Produktbeschreibung
Mit der vorliegenden Arbeit soll dem vielfältigen Interpretationskorpus zu den Buddenbrooks eine weitere Perspektive hinzugefügt werden und untersucht werden, welche Rolle die Frauen des Romans als solche spielen. Wie ist das Weibliche im Text gekennzeichnet? Welche Relevanz kommt dem Weiblichen im Roman zu? Und wo ist es verortet? Nicht nur setzt Thomas Mann durch seine Frauenfiguren wichtige Impulse, die gleichsam katalytisch die Narration voran- und auf ihren unweigerlichen Endpunkt zutreiben. Zugleich schafft er durch das Weibliche eine parallele Kontrastfolie, die als alternatives Modell und Gegenbewegung zum die männlichen Protagonisten betreffenden Degenerationsprozess gesehen werden kann. Durch diese Gegenüberstellung wird die Beschaffenheit des Titel gebenden Verfalls der patriarchalisch ausgerichteten Kaufmannsfamilie besonders deutlich.
Autorenporträt
hat deutsche, englische und amerikanische Literatur, Kunst- und Medienwissenschaft an der Universität Konstanz studiert.