Eva Kalny thematisiert Probleme rund um die Anerkennung indigenen Gewohnheitsrechts.
Die Autorin dokumentiert beispielhaft die Regeln und Normen des Familienlebens im Hochland Guatemalas und vergleicht sie mit der nationalen Gesetzgebung und international anerkannten Menschenrechtsstandards.
In indigenen und nationalstaatlichen Traditionen gibt es vielfältige Aspekte, die nachteilig für Frauen sind. Diese Kombination von Rassismus und Sexismus macht es für indigene Frauen besonders schwer, ihre Rechte einzufordern.
Eva Kalny zeigt indigene Argumentationsstrategien für Frauenrechte auf,
- fordert den Respekt vor kultureller Vielfalt und Differenzen und
- plädiert für die Anerkennung der Rechte nichtwestlicher Frauen.
Aus dem Inhalt:
Einleitung
Der internationale Menschenrechtsschutz
Teilnehmende Beobachtung und Interviews in Sacapulas
Geschichtliche und ethnologische Aufzeichnungen über die Region
Gender, kinship und Rechtsethnologie
Geographische und kulturgeschichtliche Einführung in die Region, unter besonderer Berücksichtigung der Situation der Frau
Präkoloniale Geschichte
Kolonialgeschichte
Die Unabhängigkeit
Demokratisches Zwischenspiel
Militärregierungen und Bürgerkrieg
Nachkriegszeit
Analyse der familienrechtlichen Normen des Sacapultecos und Chiquimulas in Sacapulas, El Quiché, unter besonderer Berücksichtigung der Stellung der Frau
Familie und Verwandtschaft
Das Eherecht
Das Erbrecht
Macht- und Einflussbereiche
Die symbolische Ordnung
Zugang zu den Produktionsmitteln
Kontrolle über den Körper
Öffentlich und privat
Sacapultecos und Chiquimulas
Schlussfolgerungen und Ausblicke
Zusammenfassung
Bibliographie
Die Autorin dokumentiert beispielhaft die Regeln und Normen des Familienlebens im Hochland Guatemalas und vergleicht sie mit der nationalen Gesetzgebung und international anerkannten Menschenrechtsstandards.
In indigenen und nationalstaatlichen Traditionen gibt es vielfältige Aspekte, die nachteilig für Frauen sind. Diese Kombination von Rassismus und Sexismus macht es für indigene Frauen besonders schwer, ihre Rechte einzufordern.
Eva Kalny zeigt indigene Argumentationsstrategien für Frauenrechte auf,
- fordert den Respekt vor kultureller Vielfalt und Differenzen und
- plädiert für die Anerkennung der Rechte nichtwestlicher Frauen.
Aus dem Inhalt:
Einleitung
Der internationale Menschenrechtsschutz
Teilnehmende Beobachtung und Interviews in Sacapulas
Geschichtliche und ethnologische Aufzeichnungen über die Region
Gender, kinship und Rechtsethnologie
Geographische und kulturgeschichtliche Einführung in die Region, unter besonderer Berücksichtigung der Situation der Frau
Präkoloniale Geschichte
Kolonialgeschichte
Die Unabhängigkeit
Demokratisches Zwischenspiel
Militärregierungen und Bürgerkrieg
Nachkriegszeit
Analyse der familienrechtlichen Normen des Sacapultecos und Chiquimulas in Sacapulas, El Quiché, unter besonderer Berücksichtigung der Stellung der Frau
Familie und Verwandtschaft
Das Eherecht
Das Erbrecht
Macht- und Einflussbereiche
Die symbolische Ordnung
Zugang zu den Produktionsmitteln
Kontrolle über den Körper
Öffentlich und privat
Sacapultecos und Chiquimulas
Schlussfolgerungen und Ausblicke
Zusammenfassung
Bibliographie