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"Carofiglio schreibt prägnant und intensiv, voll Tempo, Tiefe und Witz. Wer Krimis liebt, kann sich auf 'Das Gesetz der Ehre' so richtig freuen." -- Bild am Sonntag
"In Bari ist Gianrico Carofiglio ein Star: Der Staatsanwalt sorgt nicht nur dafür, dass die Bösen hinter Gitter kommen, er schreibt auch noch phantastische Kriminalromane." -- FAZ
"Seine Figuren sind plastisch, seine Dialogführung ist ziemlich gewitzt, sein Wissen um die Arbeit von Strafverfolgungsbehörden wohltuend kompetent. Einmal mehr speist Gianrico Carofiglio seinem Plot zudem hübsch unerwartete Wendungen ein. Dass
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Produktbeschreibung
"Carofiglio schreibt prägnant und intensiv, voll Tempo, Tiefe und Witz. Wer Krimis liebt, kann sich auf 'Das Gesetz der Ehre' so richtig freuen." -- Bild am Sonntag

"In Bari ist Gianrico Carofiglio ein Star: Der Staatsanwalt sorgt nicht nur dafür, dass die Bösen hinter Gitter kommen, er schreibt auch noch phantastische Kriminalromane." -- FAZ

"Seine Figuren sind plastisch, seine Dialogführung ist ziemlich gewitzt, sein Wissen um die Arbeit von Strafverfolgungsbehörden wohltuend kompetent. Einmal mehr speist Gianrico Carofiglio seinem Plot zudem hübsch unerwartete Wendungen ein. Dass Jeffery Deaver, der Großmeister des intellektuellen Verwirrspiels, ihm attestiert, er setze in der Krimiliteratur neue Maßstäbe, ist ein Ritterschlag - und zugleich völlig berechtigt." -- Die Welt
Wer seinen Feind besiegen will, muss ihn verteidigen
Als Avvocato Guerrieri seinem neuen Mandanten zum ersten Mal im Gefängnis begegnet, verschlägt es ihm den Atem: Denn vor ihm sitzt niemand anders als Fabio Paolicelli, der Intimfeind seiner Jugendtage. Aus dem gewaltbereiten Teenager, der als Rädelsführer einer Jugendgang in Bari von sich reden machte, ist mittlerweile ein braver Familienvater geworden. Mit dem vorgeworfenen Drogenschmuggel habe er nichts zu tun, beteuert er. Ob Guerrieri seinem Mandanten glauben kann, weiß er nicht. Seine Verwirrung steigert sich noch, als er Natsu kennenlernt, die schöne Ehefrau Paolicellis, zu der er sich sofort hingezogen fühlt. Weil Natsu seine Gefühle erwidert, steht Guerrieris Entschluss fest: Er wird Paolicelli verteidigen. Auch wenn er dabei alles andere als redliche Motive verfolgt
Autorenporträt
Gianrico Carofiglio, geboren 1961 in Bari/Italien, arbeitet als Anti-Mafia-Staatsanwalt in seiner Heimatstadt. Er hat mehrere Romane veröffentlicht, darunter Kriminalromane um den Protagonisten Guido Guerrieri, einem als Strafverteidiger tätigen Rechtsanwalt. Die Romane zeichnen sich vor allem durch die lebhafte Schilderung spannungsvoller Gerichtsszenen aus. Die Bücher von Carofiglio wurden in Italien mit zahlreichen literarischen Preisen geehrt, u.a. mit dem renommierten "Premio Bancarella 2005", in Deutschland 2008 mit dem "Radio-Bremen-Krimipreis".
Rezensionen
"Gianrico Carofiglio setzt in der Kriminalliteratur neue Maßstäbe." Jeffrey Deaver

"Es lohnt sich, Guido Guerrieri kennen zu lernen." Süddeutsche Zeitung

"Eine neue kraftvolle Stimme, von der wir noch viel hören werden." Daily Mail

"Guido Guerrieri könnte glatt aus einem Allitalia-Flieger aus dem Land Grishams oder dem Los Angeles eines Michael Connelly gestiegen sein ... Schillernde Figuren, unerwartete Wendungen und elegante, oft auch scharfe Formulierungen fesseln den Leser bis zur letzten Seite." Publishers Weekly

"Carofiglio ist der italienische Grisham." Corriere della Sera

"Carofiglios eigentliche Stärke ist das Gerichtsdrama; in dessen Regelwerk der Finten und Scharaden kennt er sich aus; hier gelingen ihm Dialoge, deren Raffinesse man leicht unterschätzt, weil sie so realistisch daher kommen. Seine miniaturisierten Psychodramen, die sich in Blickwechseln, in den Details der Sitzordnung oder der Interpretation der Verfahrensregeln manifestieren, überzeugen." FAZ

"Ein bewegend geschriebener Roman, der in Italien auf Anhieb zum Bestseller wurde." stern

"Ein literarisches Ereignis" La Stampa

"Der italienische Staatsanwalt und Starautor zeigt einmal mehr, dass er völlig zu Recht in einem Atemzug mit dem US-Genre-Experten John Grisham genannt wird." LIVE

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Gianrico Carofiglio erzählt in seinem dritten Krimi um den Anwalt Guido Guerrieri von dessen Verteidigung eines unschuldig wegen Kokain-Besitzes verhafteten Ex-Faschisten, der ihn in jungen Jahren mit zwei Begleitern brutal zusammengeschlagen hatte, fasst Maike Albath zusammen. Viel erfährt man über die persönlichen Probleme des Helden und das geht nicht selten auf Kosten des restlichen Romans, gibt die Rezensentin zu Bedenken. So seien die Nebenfiguren längst nicht so anschaulich geschildert wie in den ersten beiden Büchern der Serie, und die Zitate aus Filmklassikern, die der italienische Autor, seines Zeichens selbst Jurist, immer wieder einflicht, wirken auf Albath eher bemüht. Dass die ganze Serie in Italien und Deutschland dennoch so erfolgreich ist, erklärt sich die Rezensentin nicht nur mit den Vorbildqualitäten der Hauptfigur, die "genau die richtige Mischung aus Gebrochenheit und ungebundenem Cowboytum" aufweist. Außerdem hat Carofiglio mit seinen Büchern ein bis dahin in Italien noch nicht heimisches Genre, den Gerichtskrimi, eingeführt, mit dem er spannend Einblicke in die juristische Praxis vermittelt, so Albath anerkennend. Allerdings, gibt sie zu bedenken, gehe es in Carofiglios Gerichtssälen deutlich gesitteter zu als in der italienischen Realität.

© Perlentaucher Medien GmbH