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Das Gesicht der Bundeswehr befasst sich mit dem in der Freiwilligenwerbung der bundesdeutschen Streitkräfte zwischen 1956 und 1989 entworfenen Soldatenbild. Ausgehend von der These, öffentlich verbreitete Soldatenbilder böten Aufschluss über politische und gesellschaftliche Ordnungsvorstellungen, untersucht Thorsten Loch das Verhältnis zwischen Armee, Staat und Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland im Kalten Krieg. Methodisch steht der Dreiklang von Militär- und Werbegeschichte sowie der gegenwärtig diskutierten Historischen Bildkunde im Vordergrund. Zentrale Quellen stellen die…mehr

Produktbeschreibung
Das Gesicht der Bundeswehr befasst sich mit dem in der Freiwilligenwerbung der bundesdeutschen Streitkräfte zwischen 1956 und 1989 entworfenen Soldatenbild. Ausgehend von der These, öffentlich verbreitete Soldatenbilder böten Aufschluss über politische und gesellschaftliche Ordnungsvorstellungen, untersucht Thorsten Loch das Verhältnis zwischen Armee, Staat und Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland im Kalten Krieg. Methodisch steht der Dreiklang von Militär- und Werbegeschichte sowie der gegenwärtig diskutierten Historischen Bildkunde im Vordergrund. Zentrale Quellen stellen die zeitgenössisch verwendeten Werbeplakate und -anzeigen dar.

Der Autor

Thorsten Loch, geboren 1975, war bis 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Potsdam, und Lehrbeauftragter der Universität Potsdam.
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Autorenporträt
Thorsten Loch, geboren 1975, war bis 2006 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Militärgeschichtlichen Forschungsamt, Potsdam, und Lehrbeauftragter der Universität Potsdam.