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Über 50 Jahre nach Wiedereinführung durch das Zweite Vatikanische Konzil ist der Diakonat in vielen Teilen der Welt zu einem festen Bestandteil der Ortskirchen geworden. Zugleich sucht das Amt nach seinem stimmigen Platz in einer diakonischen Kirche. Wozu braucht die Kirche dieses Amt? Hat es hinreichend Identität gewonnen? Wie lassen sich Einheit und Verschiedenheit im sakramentalen Ordo beschreiben? Ist dem Amt eine spezifische Aufgabe übertragen? Die Diskussion um den Diakonat der Frau wird intensiv geführt.Die Fragen zeigen das Ringen um die ekklesiologische Bedeutung, die…mehr

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Produktbeschreibung
Über 50 Jahre nach Wiedereinführung durch das Zweite Vatikanische Konzil ist der Diakonat in vielen Teilen der Welt zu einem festen Bestandteil der Ortskirchen geworden. Zugleich sucht das Amt nach seinem stimmigen Platz in einer diakonischen Kirche. Wozu braucht die Kirche dieses Amt? Hat es hinreichend Identität gewonnen? Wie lassen sich Einheit und Verschiedenheit im sakramentalen Ordo beschreiben? Ist dem Amt eine spezifische Aufgabe übertragen? Die Diskussion um den Diakonat der Frau wird intensiv geführt.Die Fragen zeigen das Ringen um die ekklesiologische Bedeutung, die systematisch-theologische und die pastoral-praktische Verortung des diakonalen Amtes. Die Autorinnen und Autoren gehen diesen Fragen in weltkirchlicher Perspektive nach und suchen die Bedeutung des Diakonats für eine diakonische Kirche theologisch und kirchenpolitisch zu erschließen.
Autorenporträt
Klaus Kießling, Dr. theol. habil., Dr. phil., Dr. h.c., Dipl. Psych., ist Professor für Religionspädagogik, Pastoralpsychologie und Psychologie an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt a.M., und leitet das Seminar für Religionspädagogik, Katechetik und Didaktik sowie das Institut für Pastoralpsychologie und Spiritualität. Verena Wodtke-Werner, Dr. theol., hat Germanistik, Katholische Theologie und Kulturmanagement studiert. Seit 2009 ist sie Direktorin der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart.