Vom Spanischen Bürgerkrieg, den sie gemeinsam mit Ernest Hemingway erlebte, über den Zweiten Weltkrieg mit der Befreiung Dachaus und den Krieg in Vietnam bis zum Krieg in Nicaragua berichtete Martha Gellhorn fünfzig Jahre lang von nahezu jedem Schlachtfeld dieser Erde. Sie scherte sich dabei nicht um Kugelhagel oder Bombendetonationen, geschweige denn um militärische Strategien, ihr Augenmerk galt allein der leidenden Zivilbevölkerung, deren Elend sie eindrücklich festhielt.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Als sehr lesenswert und liebevoll gestaltet bezeichnet Joachim Käppner dieses Buch mit Reportagen der amerikanischen Kriegsreporterin Martha Gellhorn aus den Jahren 1937 bis 1987. Wie Gellhorn von den Kriegs- und Krisenschauplätzen der Welt, auch den vergessenen, aus Spanien, China, Vietnam usw. berichtet, nah am Geschehen, moralisch integer, mutig, katapultiert sie laut Käppner locker aus dem Schatten ihres Gatten Ernest Hemingway heraus.
© Perlentaucher Medien GmbH
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