Das Gespenst von Canterville - Wilde, Oscar
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Jeder weiß, dass es in Schloss Canterville spukt, doch keine der Gruselgeschichten kann den amerikanischen Gesandten Hiram B. Otis davon abbringen, das alte Gebäude zu kaufen - an Gespenster glauben er und seine aufgeklärte, moderne Familie nicht. Nach ihrem Einzug werden sie eines Besseren belehrt, doch sie treten dem Gespenst Sir Simon de Canterville mit einer solchen Respektlosigkeit gegenüber, dass sie den Geist schier zur Verzweiflung treiben ... Eine vernügliche Geschichte für Jung und Alt, leicht überarbeitet, fantasievoll und amüsant in Szene gesetzt von Stephan Pricken.

Produktbeschreibung
Jeder weiß, dass es in Schloss Canterville spukt, doch keine der Gruselgeschichten kann den amerikanischen Gesandten Hiram B. Otis davon abbringen, das alte Gebäude zu kaufen - an Gespenster glauben er und seine aufgeklärte, moderne Familie nicht. Nach ihrem Einzug werden sie eines Besseren belehrt, doch sie treten dem Gespenst Sir Simon de Canterville mit einer solchen Respektlosigkeit gegenüber, dass sie den Geist schier zur Verzweiflung treiben ... Eine vernügliche Geschichte für Jung und Alt, leicht überarbeitet, fantasievoll und amüsant in Szene gesetzt von Stephan Pricken.
Autorenporträt
Oscar Wilde, geb. 1854 in Dublin, studierte erst am Trinity College in Dublin, dann in Oxford, wo er sich mehr und mehr einem Ästhetizismus zuwandte, den er nicht nur in der Kunst, sondern auch im Leben zum Maß aller Dinge machte. 1884 heiratete er in London; zwei Söhne wurden geboren. In den folgenden Jahren entfremdete er sich zunehmend von seiner Frau und wurde sich wohl seiner homoerotischen Neigungen deutlicher bewusst. Gleichzeitig nahm sein Ruhm stetig zu; in rascher Folge entstanden Essays, sein einziger Roman 'Das Bildnis des Dorian Gray', die Märchen, Erzählungen und mehrere Theaterstücke. 1895 wurde er wegen seiner Liebesbeziehung zum jungen Lord Alfred Douglas in einen Prozess mit dessen Vater verwickelt, der ihm zum Verhängnis wurde: Wilde wurde zu Zwangsarbeit verurteilt und war nun gesellschaftlich, aber auch künstlerisch erledigt. 1897 aus seiner Einzelzelle entlassen, floh er nach Frankreich, unternahm noch einige Reisen und starb 1900 resigniert in Paris.
Oscar Wilde