Das Geständnis des Fleischhauers "eine furiose Lebensbeichte aus dem Gefängnis, eine schonungslose Abrechnung mit sich und mit der Welt, eine ebenso bittere wie böse und zuweilen satirische Bestandandsaufnahme diktatorischer Politik und ihrer Menschenfeindlichkeit..." (Deutschlandradio Kultur)
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Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension
Rezensentin Edith Kresta empfindet diese Buch über den "gestürzten Macho", angesiedelt zwischen Orient und Okzident, zwar ganz und gar nicht als "leichte Kost", doch als durchaus lohnenswerte Lektüre. Das Buch ist in ihren Augen das "spannende Psychogramm" eines entwurzelten Menschen, der zu Selbstreflexion nicht in der Lage ist. Die Stringenz des Romans ist nach Meinung der Rezensentin unter anderem der knappen, "unpathetischen" Sprache von Autor Hussain Al-Mozany geschuldet, die die verstörende, in einem Mordgeständnis kulminierende Geschichte noch zusätzlich verdichte.
© Perlentaucher Medien GmbH
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