Janneke Mehl, Gewinnerin des Jugendkulturpreises 2022, erzählt eine Geschichte über Liebe, Flucht, Trauer, offene Fragen und wie man damit weiterlebt.Mina erholt sich gerade erst von einem Schicksalsschlag, als ihre Oma Aline plötzlich an Demenz erkrankt. Beim Ausräumen des Hauses entdeckt sie ein Tagebuch aus 1944, als in Ostpreußen auch Alines Leben aus den Fugen gerät. Eine Liebesgeschichte, die durch den Krieg tragisch zu enden scheint und der stetige Wechsel in die Gegenwart, wo Mina mit neuen Rückschlägen und ihrer verworrenen Familiengeschichte zu kämpfen hat. Wie lebt man weiter, wenn das Leben einem immer wieder Steine in den Weg legt?