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Diese Arbeit befasst sich mit dem Wandel des deutschen Gesundheitswesens in der Zeit des Nationalsozialismus. Anhand des regionalen Beispiels der Stadt Dessau soll aufgezeigt werden, wie der Nationalsozialismus das Gesundheitswesen beeinflusst und verändert hat. Hierbei wird zunächst auf die ideologischen Voraussetzungen eingegangen, die nicht nur die Basis der rassistischen und menschenverachtenden Ideologie des Nationalsozialismus, sondern auch das Grundgerüst für die Radikalisierung des deutschen Gesundheitswesens in der Zeit von 1933 bis 1945 bildeten. Zudem werden grundlegende…mehr

Produktbeschreibung
Diese Arbeit befasst sich mit dem Wandel des deutschen Gesundheitswesens in der Zeit des Nationalsozialismus. Anhand des regionalen Beispiels der Stadt Dessau soll aufgezeigt werden, wie der Nationalsozialismus das Gesundheitswesen beeinflusst und verändert hat. Hierbei wird zunächst auf die ideologischen Voraussetzungen eingegangen, die nicht nur die Basis der rassistischen und menschenverachtenden Ideologie des Nationalsozialismus, sondern auch das Grundgerüst für die Radikalisierung des deutschen Gesundheitswesens in der Zeit von 1933 bis 1945 bildeten. Zudem werden grundlegende Herrschaftsstrukturen des "Dritten Reiches" analysiert und anhand der Dessauer Stadtverwaltung aufgezeigt. Den Hauptteil der Arbeit bilden Betrachtungen über die Umformungen des Gesundheitswesens in der Zeit von 1933 bis 1945 mit dem Konflikt zwischen staatlich und parteilich geregeltem Gesundheitswesen, der Einfluss des Zweiten Weltkrieges auf selbiges sowie das "Gesetz zur Verhütung erbkranken Nachwuchses" und die "Euthanasie" in der Anstalt Bernburg.
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Autorenporträt
Matthias Kempe, B. A., wurde 1989 in Dessau geboren. Sein Studium der Geschichte schloss er 2013 am Historischen Seminar der Universität Leipzig erfolgreich ab. Bereits während des Studiums entwickelte der Autor ein tiefgehendes Interesse für die im hier vorliegenden Buch behandelte Thematik. Momentan studiert er im M. A. Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Leipzig.