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Die Situation einer geteilten Stadt ist historisch zumindest im deutschen Sprachraum einzigartig. Für vierzig Jahre war Berlin getrennt in einen ostlichen und einen westlichen Teil. Die Tatsache, dass die Grenze zwischen zwei politischen Systemen inmitten einer Stadt verlief, hatte für die Einwohner gravierende Auswirkungen. Diese Arbeit soll anhand ausgewahlter literarischer Texten der Frage nachgehen, auf welche Weise einerseits die gesellschaftlichen Reaktionen auf das geteilte und wiedervereinte Berlin ausfallen und in welcher Form sich daraus in der ausgewählten Literatur eine Bewertung…mehr

Produktbeschreibung
Die Situation einer geteilten Stadt ist historisch zumindest im deutschen Sprachraum einzigartig. Für vierzig Jahre war Berlin getrennt in einen ostlichen und einen westlichen Teil. Die Tatsache, dass die Grenze zwischen zwei politischen Systemen inmitten einer Stadt verlief, hatte für die Einwohner gravierende Auswirkungen. Diese Arbeit soll anhand ausgewahlter literarischer Texten der Frage nachgehen, auf welche Weise einerseits die gesellschaftlichen Reaktionen auf das geteilte und wiedervereinte Berlin ausfallen und in welcher Form sich daraus in der ausgewählten Literatur eine Bewertung hinsichtlich der Wiedervereinigung ableiten lasst. Überdies wird aufgezeigt, inwiefern west- und ostdeutsche Autoren die durch die Wende verursachten Veranderungen unterschiedlich darstellen. Dadurch soll insgesamt zum Ausdruck kommen, welche psychischen und sozialen Auswirkungen die innerstadtische Grenze und die Wiedervereinigung auf die in Berlin lebenden Figuren haben. Um die Analyse einzugrenzen werden sechs Romane untersucht, die allesamt nach dem Mauerfall erschienen sind.
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Autorenporträt
Bastian Heiniger studierte Germanistik und Geschichte in Bern und Berlin. Er lebt in Bern und arbeitet als Journalist.