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Diese allgemeinverständliche historische Studie untersucht, wie die Evangelisch-reformierte Kirche St. Gallen und einzelne ihr nahestehende St. Galler Persönlichkeiten auf die durch den Nationalsozialismus entstandene Situation reagiert haben: auf den deutschen Kirchenkampf, auf die Ausgrenzung der Juden und schließlich auf die Not der Flüchtlinge

Produktbeschreibung
Diese allgemeinverständliche historische Studie untersucht, wie die Evangelisch-reformierte Kirche St. Gallen und einzelne ihr nahestehende St. Galler Persönlichkeiten auf die durch den Nationalsozialismus entstandene Situation reagiert haben: auf den deutschen Kirchenkampf, auf die Ausgrenzung der Juden und schließlich auf die Not der Flüchtlinge
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Autorenporträt
Marianne Jehle-Wildberger, geboren 1937, Historikerin, unterrichtete 1970-2001 an der Kantonsschule und am Lehrerseminar sowie an der Zweitweg-Maturaschule in Sargans. Für die demnächst erscheinende St. Galler Kantonsgeschichte schrieb sie +über die Kirchengeschichte im 20. Jahrhundert, zusammen mit ihrem Gatten Frank Jehle die "Kleine St. Galler Reformationsgeschichte" (1977, 2. Auflage 1987).
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension

Endlich ist auch geklärt, auf welche Weise sich die evangelische Landeskirche im Kanton Sankt Gallen vor und während des Zweiten Weltkriegs in die Politik einmischte und wie sie mit Flüchtlingen umging, freut sich Jörg Krummenacher. Der Historikerin Marianne Jehle-Wildberger, die im Autrag der Synode diese Geschichtslücke schließen sollte, sei es gelungen, diesen historischen Abschnitt detailliert und nüchtern zu recherchieren und ein dichtes Netz an Informationen zu weben, lobt der Rezensent. Auch wenn die Autorin "empfindliche Lücken" in den ausgewerteten Akten entdeckt habe und deshalb lediglich vorsichtig von einer Annäherung an die Wahrheit spreche, hat Krummenacher daraus durchaus sehr aufschlussreiche Erkenntnisse gewonnen. Die Meinungsverschiedenheiten zwischen Kirche und Staat und die kircheninternen Differenzen über die Not der Flüchtlinge würden hier endlich durchschaubarer, denkt der Rezensent.

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