Der Pop Verlag freut sich über die Herausgabe des neuen Gedichtbuchs von Theo Breuer, mit dem der Autor, dessen erste literarische Texte 1987 erschienen, ein kleines Publikations-Jubiläum feiert: 25 Jahre Essays und Gedichte. In Das gewonnene Alphabet präsentiert Theo Breuer, der mit lyrisch-essayistischen Monographien wie Ohne Punkt & Komma. Lyrik in den 90er Jahren oder Aus dem Hinterland. Lyrik nach 2000 bekannt gewordene Chronist der Lyrik im deutschen Sprachraum, Gedichte der Jahre 2002 2012, die thematisch und formal so frei sind wie Amsel, Eichelhäher und Zeisig, die wiederkehrend durch luftige Verse fliegen. Ob Sonett oder freimetrisch verfaßtes Gedicht, ob gereimte oder ungereimte Strophe, ob visuelle Poesie oder lakonisches Notat, die Gedichte fesseln, überraschen, unterhalten den Leser mit übermütigen Einfällen, doppelbödig schwingenden Passagen, melancholischen Klängen, ironischen Wortspielen, nachdenklich machenden Meldungen, unerhörten Erdichtungen. Das gewonnene Alphabet ist ein konzeptuell angelegtes Lyrikbuch, das in Gedicht, Glossar und Essay kleine und große ABCs arrangiert, balanciert, chiffriert, integriert, montiert, parodiert, variiert, zitiert, nach dessen Lektüre der Lyriker und Herausgeber Axel Kutsch meint: Es ist von A bis Z ein Vergnügen, diese Gedichte zu lesen. Der alphabetische Fluß mit seinen vielen Alliterationen, Sprachspielen, verbalen Eigenwilligkeiten, originellen, ja, kühnen Wort-schöpfungen, seinem immer wieder aufblitzenden Humor bietet ein erfrischendes Lektüreerlebnis. Diese Lyrik atmet, perlt, sprudelt, ist von quirliger Lebendigkeit.
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