Zwei Paare, zwei Zeiten, zwei Leidenschaften - nach dem Erfolg mit seinem Roman "Die Jahre mit Laura Diaz" erzählt Carlos Fuentes eine Geschichte um Kunst, Liebe und Poesie, angereichert mit ebenjenen phantastischen Momenten, über die er in seinem Großwerk "Terra Nostra" zu literarischem Weltruhm gelangte.
Ein gläsernes Siegel, in dem sich das Licht bricht, ist der Anlaß, daß der alternde Dirigent Gabriel Atlan-Ferrara sein Leben vor sich Revue passieren läßt. Mit Dreiundneunzig dirigiert er in Salzburg zum letzten Mal Berlioz' Faust-Oper und erinnert sich an eine Aufführung im Jahre 1940, als er der mexikanischen Sängerin Inez Prada verfällt. Atlan-Ferraras Blick schweift tief zurück in die Zeiten, zu den Urgründen von Liebe, Kunst und Leidenschaft, den ewigen Triebfedern menschlichen Handelns und menschlicher Schaffenskraft. Fuentes' neuer Roman ist ein Triumph der Phantasie, seine Sprachmacht und Ideenfülle sind einzigartig in der modernen Literatur.
Ein gläsernes Siegel, in dem sich das Licht bricht, ist der Anlaß, daß der alternde Dirigent Gabriel Atlan-Ferrara sein Leben vor sich Revue passieren läßt. Mit Dreiundneunzig dirigiert er in Salzburg zum letzten Mal Berlioz' Faust-Oper und erinnert sich an eine Aufführung im Jahre 1940, als er der mexikanischen Sängerin Inez Prada verfällt. Atlan-Ferraras Blick schweift tief zurück in die Zeiten, zu den Urgründen von Liebe, Kunst und Leidenschaft, den ewigen Triebfedern menschlichen Handelns und menschlicher Schaffenskraft. Fuentes' neuer Roman ist ein Triumph der Phantasie, seine Sprachmacht und Ideenfülle sind einzigartig in der modernen Literatur.