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Ästhetische Erfahrungen sowie Wahrnehmungen von Materialität, Körper und Raum haben sich in Zeiten fortschreitender Digitalität in den letzten Jahrzehnten fundamental verändert. Die Autor:innen des Sammelbandes befassen sich mit zentralen Fragen der Kunstpädagogik im Zeitalter der Digitalität: Handelt es sich bei Prozessen fortschreitender Digitalisierung weiter Lebensbereiche zugleich um Entkörperlichungs-, Entmaterialisierungs- und Enträumlichungsprozesse, oder verändert sich unser Bezug zu Körper, Material und Raum nur? In diesem Band wird das Verhältnis von künstlerischen Praxen mit…mehr

Produktbeschreibung
Ästhetische Erfahrungen sowie Wahrnehmungen von Materialität, Körper und Raum haben sich in Zeiten fortschreitender Digitalität in den letzten Jahrzehnten fundamental verändert. Die Autor:innen des Sammelbandes befassen sich mit zentralen Fragen der Kunstpädagogik im Zeitalter der Digitalität: Handelt es sich bei Prozessen fortschreitender Digitalisierung weiter Lebensbereiche zugleich um Entkörperlichungs-, Entmaterialisierungs- und Enträumlichungsprozesse, oder verändert sich unser Bezug zu Körper, Material und Raum nur? In diesem Band wird das Verhältnis von künstlerischen Praxen mit physisch präsentem Material und mit digitalen Medien und Verfahren ausgelotet. Die dabei eingenommene Perspektive auf künstlerische Bildungsprozesse interessiert sich für Einflüsse, die Digitalität auf Inhalte, Medien und Methoden von Kunstunterricht hat. Durch ein verändertes Zusammenspiel von Auge und Hand oder Wahrnehmung und Erkennen ergeben sich neue Aspekte ästhetischer Erkenntnis und ästhetischer Handlungsweisen, denen die hier versammelten Beiträge nachgehen.
Autorenporträt
Prof.in Dr.in Sara Hornäk lehrt Didaktik der Bildenden Künste an der Kunstakademie Düsseldorf. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Theorien künstlerischer Praxis und künstlerischer Lehre, Materialdiskurse, Kunstpädagogik und Inklusion, Skulpturales Lehren und Lernen, Entwicklung des plastischen und räumlichen Gestaltens bei Kindern und Jugendlichen, künstlerische und kunstpädagogische Praxen in öffentlichen Räumen, sich wandelnde Kunstbegriffe und ihre Bedeutung für die kunstpädagogische Theoriebildung. Dr.in Susanne Henning vertritt die Professur für Kunstpädagogik an der Justus-Liebig-Universität Gießen. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind: Impulse künstlerischer Bildungsprozesse im Umgang mit gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart (Nachhaltigkeit, Digitalität, Inklusion), Architektonische und skulpturale Bildungsprozesse in Lehr- und Lernkontexten.