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Quellenexegese aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,5, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Kapitel wird der Bibeltext anhand der Instrumente und Kriterien einer methodisch-wissenschaftlichen Exegese untersucht werden. Da die Textkritik von einer Studentin der Religionspädagogik mit nicht ausreichenden Griechischkenntnissen kaum durchgeführt werden kann, muss dieser Arbeitsschritt auf den Vergleich unterschiedlicher Textfassungen in der Lutherbibel, der Zürcher Bibel und der Hoffnung für alle Bibel beschränkt werden.…mehr

Produktbeschreibung
Quellenexegese aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,5, Pädagogische Hochschule Ludwigsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Im ersten Kapitel wird der Bibeltext anhand der Instrumente und Kriterien einer methodisch-wissenschaftlichen Exegese untersucht werden. Da die Textkritik von einer Studentin der Religionspädagogik mit nicht ausreichenden Griechischkenntnissen kaum durchgeführt werden kann, muss dieser Arbeitsschritt auf den Vergleich unterschiedlicher Textfassungen in der Lutherbibel, der Zürcher Bibel und der Hoffnung für alle Bibel beschränkt werden. Neben der Literarkritik soll der Schwerpunkt vor allem auf dem synoptischen Vergleich, der Form- und Gattungskritik und die Betrachtung der Traditionsgeschichte liegen, da die zu untersuchenden Textstelle durch diese Arbeitsschritte am besten analysiert und tiefgehend verstanden werden kann. Ziel dabei ist es den vermeintlich ursprünglichen Charakter des Gleichnisses mit der Überlieferung im Markusevangelium zu vergleichen und daraus Schlüsse auf die Form und Gattungsbestimmung ziehen zu können. Wie sich herausstellen wird, handelt es sich bei der Perikope um Markusstoff, der auch durch Matthäus und Lukas redaktionell überarbeitet worden ist, was einen synoptischen Vergleich unausweichlich macht. Im zweiten Teil dieser Arbeit soll dann der Transfer in die Gegenwart vollzogen werden. Dabei wird der Text in unsere heutigen Lebensumstände übertragen und auf seine aktuelle Aussagekraft hin untersucht. Dabei werden die persönliche Meinung und die Interpretation des Autors dieser Arbeit ebenso zur Sprache gebracht werden, wie die Frage nach dem Gehalt des Gleichnisses für Schüler und Schülerinnen und deren Verstehenswelt. Dazu wird eine mögliche Umsetzung des Gleichnisstoffes im Religionsunterricht angesprochen und skizziert. In der vorliegenden Hausarbeit soll die zu untersuchende Perikope als Gleichnis vom Sämann bezeichnet werden, ohne jedoch die Schwierigkeiten der Gattungsbestimmung und die der je nach Bibelübersetzung variierenden Betitelung der Perikope außer Acht zu lassen.
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