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Der steigende Bedarf an guten und doch preiswerten Werkzeugen hat zu rationellen und wirtschaftlichen Fertigungsverfahren geführt, die bei ausreichender Herstellgenauigkeit hohe Produktionszahlen möglich machen. Zu den Fertigungsverfahren, die eine raschere und wirtschaftlichere Herstellung ermöglichen, gehören auch Arbeitsgänge, die bisher in schwieriger Abspanarbeit durchgeführt wurden und nun durch Umformver fahren vereinfacht oder verkürzt werden - man denke an das Warmwalzen von Spiralbohrern, das Kaltwalzen der Gewinde an Gewindebohrern und das Einsenken von Stahlformen für Schmiede- und…mehr

Produktbeschreibung
Der steigende Bedarf an guten und doch preiswerten Werkzeugen hat zu rationellen und wirtschaftlichen Fertigungsverfahren geführt, die bei ausreichender Herstellgenauigkeit hohe Produktionszahlen möglich machen. Zu den Fertigungsverfahren, die eine raschere und wirtschaftlichere Herstellung ermöglichen, gehören auch Arbeitsgänge, die bisher in schwieriger Abspanarbeit durchgeführt wurden und nun durch Umformver fahren vereinfacht oder verkürzt werden - man denke an das Warmwalzen von Spiralbohrern, das Kaltwalzen der Gewinde an Gewindebohrern und das Einsenken von Stahlformen für Schmiede- und Preßvorgänge. Bisweilen ermöglicht ein neues Fertigungsverfahren neue Formgebungen, die bei den bisher üblichen Verfahren nicht ausgeführt werden konnten, so z. B. bei Schneidzähnen an Band-, Kreis- und Gattersägeblättern für Holz. Die Aufgabe besteht hierbei darin, ein Freischneiden des einzel nen Sägenzahnes dadurch zu erreichen, daß die Schneide über die Blatt dicke hinaus übersteht. Eine Ausarbeitung der Werkzeug- bzw. Zahnform aus dem vollen Material, wie es bei Fräsern geschieht, ist für die Sä gen-Herstellung zu kostspielig und wird nur vereinzelt durchgeführt (z. B. Hohlschleifen von Hobelkreissägeblättern). Daher wird bisher haupt sächlich ein abwechselndes seitliches Ausbiegen der Zähne vorgenommen, das sogenannte Schränken. Wie Untersuchungen am Institut für Werkzeug forschung, Remscheid, [1, 2, 3J gezeigt haben, ist aber für den Zerspa nungsvorgang beim Sägen eine Zahnform nach dem Vorbild eines Nutenfrä sers günstig, die einen Schneidenüberstand eines jeden Zahnes nach beiden Seiten aufweist. Dies läßt sich jedoch bei einem dünnen Holzsäge blatt nur durch Umformung des Zahnes erreichen, indem man den Zahn durch Stoffverdrängung verbreitert.
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