Essay aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Deutsche Außenpolitik, Note: 2,0, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Politikwissenschaften), Veranstaltung: Regieren in den Internationalen Beziehungen: Postnationale Demokratie, Sprache: Deutsch, Abstract: Postnationale Demokratie: Vision, Chimäre oder Alptraum? Internationalisierung und Globalisierung lassen sich auch als ein Hinweis auf die sich beschleunigende erdumspannende Vernetzung von Akteuren und Aktionsfeldern verstehen. Eine der Kernherausforderungen für Analytiker wie Akteure der Politik besteht darin, nach grenzüberschreitenden Substituten für die abnehmende Steuerungsfähigkeit auf der nationalstaatlichen Ebene zu suchen. Dabei kommt internationalen Organisationen eine besondere Bedeutung zu. Welche Wirkungen diese entfalten und wie unter diesen Voraussetzungen demokratisches und effektives Regieren jenseits des Nationalstaates möglich sein kann, gehört zu den offenen Fragen der Politikwissenschaft. Das Masterseminar, im Zuge dessen dieses Essay entstand, diskutierte das Thema Regieren und Demokratie jenseits des Nationalstaates, eruierte Gestaltungsmöglichkeiten der postnationalen Konstellation und untersuchte anhand von Fallbeispielen (EU, WTO, VN) Demokratieprobleme der Internationalisierung.
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