Glück auf Umwegen
Die elfjährige Maybelle Lane sammelt Geräusche: das Quietschen ihrer Wohnwagentür, das Gitarrenspiel ihrer Mutter, das Klickern von Eiswürfeln ... Das wertvollste Stück ihrer Sammlung ist aber das warme Lachen ihres Vaters auf einer alten Anrufbeantworternachricht. Dieses Lachen ist das Einzige, was sie von ihm hat. Doch eines Tages hört sie genau dieses Lachen im Radio: Ihr Vater hat eine eigene Musiksendung. Und als er dort einen Song-Contest ankündigt, bei dem er Teil der Jury ist, meldet Maybelle sich unverzüglich an. Doch zu dem Wettbewerb ist es ein weiter Weg - und dazu braucht sie die Hilfe einiger Menschen, von denen Maybelle nie geahnt hätte, dass sie Freunde werden können ...
Die elfjährige Maybelle Lane sammelt Geräusche: das Quietschen ihrer Wohnwagentür, das Gitarrenspiel ihrer Mutter, das Klickern von Eiswürfeln ... Das wertvollste Stück ihrer Sammlung ist aber das warme Lachen ihres Vaters auf einer alten Anrufbeantworternachricht. Dieses Lachen ist das Einzige, was sie von ihm hat. Doch eines Tages hört sie genau dieses Lachen im Radio: Ihr Vater hat eine eigene Musiksendung. Und als er dort einen Song-Contest ankündigt, bei dem er Teil der Jury ist, meldet Maybelle sich unverzüglich an. Doch zu dem Wettbewerb ist es ein weiter Weg - und dazu braucht sie die Hilfe einiger Menschen, von denen Maybelle nie geahnt hätte, dass sie Freunde werden können ...
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Rezensent Siggi Seuss findet lobende Worte für Kate O'Shaughnessys Debütroman "Das Glück wartet nur bis um vier". Die Autorin beschreibt darin aus der Perspektive der elfjährigen Maybelle Dorothy Lane das Reisen, vom fiktiven Davenport in Louisiana nach Nashville Tennessee, wo die Protagonistin nicht nur ihren Vater auffinden, sondern auch an einem Gesangswettbewerb teilnehmen möchte, erklärt Seuss. Die Geschichte wurde von Barbara Lehnerer ins Deutsche übersetzt und enthält dem Rezensenten zufolge neben unerwarteten Wendungen auch den typischen Charme eines amerikanischen "Roadmovies". Ein "Wohlfühlroman" mit Tiefgang, schließt er.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Ein Wohlfühlroman, aber einer, der nicht auf Oberflächen dahinschlittert. Siggi Seuß Süddeutsche Zeitung 20210924