Von Anläufen und Enttäuschungen, vom Finden und Wegwerfen. Und vom Glück des Gelingens. Das neue Buch von Arno Geiger
Frühmorgens bricht ein junger Mann mit dem Fahrrad in die Straßen der Stadt auf. Was er dort tut, bleibt sein Geheimnis. Zerschunden und müde kehrt er zurück. Und oft ist er glücklich. Jahrzehntelang hat Arno Geiger ein Doppelleben geführt. Jetzt erzählt er davon, pointiert, auch voller Witz und mit großer Offenheit. Wie er Dinge tat, die andere unterlassen. Wie gewunden, schmerzhaft und überraschend Lebenswege sein können, auch der Weg zur großen Liebe. Wie er als Schriftsteller gegen eine Mauer rannte, bevor der Erfolg kam. Und von der wachsenden Sorge um die Eltern. Ein Buch voller Lebens- und Straßenerfahrung, voller Menschenkenntnis, Liebe und Trauer.
Frühmorgens bricht ein junger Mann mit dem Fahrrad in die Straßen der Stadt auf. Was er dort tut, bleibt sein Geheimnis. Zerschunden und müde kehrt er zurück. Und oft ist er glücklich. Jahrzehntelang hat Arno Geiger ein Doppelleben geführt. Jetzt erzählt er davon, pointiert, auch voller Witz und mit großer Offenheit. Wie er Dinge tat, die andere unterlassen. Wie gewunden, schmerzhaft und überraschend Lebenswege sein können, auch der Weg zur großen Liebe. Wie er als Schriftsteller gegen eine Mauer rannte, bevor der Erfolg kam. Und von der wachsenden Sorge um die Eltern. Ein Buch voller Lebens- und Straßenerfahrung, voller Menschenkenntnis, Liebe und Trauer.
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Rezensent Paul Jandl staunt über die Fundstücke, die Arno Geiger in fünfundzwanzig Jahren aus Wiener Altpapier-Containern holte: Eine "Gründliche Violinschule" von Leopold Mozart aus dem Jahr 1770 etwa, aber auch eine Taschenbuch-Ausgabe seines eigenen Romans "Es geht uns gut". Auch ansonsten ist das Buch eine wahre Fundgrube, denn Oberflächlichkeit ist Geigers Sache nicht, fährt der Kritiker fort. Von Geigers Familiengeschichte liest Jandl ebenso wie von schwierigen literarischen Anläufen, auch Beziehungsgeschichten werden detailreich ausgebreitet. Darüber hinaus aber ist das Buch Poetologie und Werkstattbericht, erläutert der Rezensent. Zwar hält er nicht jeden Aphorismus im Text für ein intellektuelles Bonmot, dennoch denkt er nach der Lektüre ein wenig wehmütig an Zeiten zurück, als Briefe und Tagebücher noch im Müll und nicht in den Untiefen von Festplatten endeten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"Geiger lüftet sein Betriebsgeheimnis: Altpapier, das von verblichenen Zeitungen bis alten Briefkonvoluten das Leben in seiner Fülle enthält. Entstanden ist ein Buch, dessen Lektüre richtig glücklich macht." Die Zeit, 16.03.23
"Ein literarisches Ereignis!" Denis Scheck, WDR2, 05.02.23
"Eine beglückende Leseerfahrung." Samira El Ouassil, SWR lesenswert Quartett, 22.02.23
"Spannend und berührend erzählt Arno Geiger in diesem ungewöhnlichen und ungewöhnlich intimen Roman von seinem jahrzehntelangen Doppeleben als Autor und Altpapiersammler... Ein Erkenntnisblitz von einem Buch!" Denis Scheck, ARD druckfrisch, 29.01.23
"Arno Geiger erzählt so bestrickend wie kaum jemand sonst vom gelingenden Leben." Sebastian Fasthuber, Falter, 11.01.23
"Ein Buch, ohne das man künftig nicht mehr über das Romanschreiben (und Lesen und Reden über Literatur) nachdenken sollte." Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 10.01.23
"Ein fesselnd autobiografischesBuch." Wolfgang Paterno, Profil, 08.01.23
"Das alles macht er so großartig beiläufig, warmherzig und klug, so entschlossen, gekonnt und frei, dass die Lektüre ein echter menschlicher Gewinn ist. Es gibt nur wenige Bücher, an deren Ende man denkt, es wäre schön, mit dem Autor befreundet zu sein. Dies ist so eins." Eberhard Rathgeb, Die Zeit, 05.01.23
"Ein literarisches Ereignis!" Denis Scheck, WDR2, 05.02.23
"Eine beglückende Leseerfahrung." Samira El Ouassil, SWR lesenswert Quartett, 22.02.23
"Spannend und berührend erzählt Arno Geiger in diesem ungewöhnlichen und ungewöhnlich intimen Roman von seinem jahrzehntelangen Doppeleben als Autor und Altpapiersammler... Ein Erkenntnisblitz von einem Buch!" Denis Scheck, ARD druckfrisch, 29.01.23
"Arno Geiger erzählt so bestrickend wie kaum jemand sonst vom gelingenden Leben." Sebastian Fasthuber, Falter, 11.01.23
"Ein Buch, ohne das man künftig nicht mehr über das Romanschreiben (und Lesen und Reden über Literatur) nachdenken sollte." Judith von Sternburg, Frankfurter Rundschau, 10.01.23
"Ein fesselnd autobiografischesBuch." Wolfgang Paterno, Profil, 08.01.23
"Das alles macht er so großartig beiläufig, warmherzig und klug, so entschlossen, gekonnt und frei, dass die Lektüre ein echter menschlicher Gewinn ist. Es gibt nur wenige Bücher, an deren Ende man denkt, es wäre schön, mit dem Autor befreundet zu sein. Dies ist so eins." Eberhard Rathgeb, Die Zeit, 05.01.23