Marktplatzangebote
6 Angebote ab € 4,00 €
  • Broschiertes Buch

Für das glückliche Leben gibt es nach Seneca (um 1-65 n. Chr.) nur eine Voraussetzung: den Besitz der sittlichen Vollkommenheit, des honestum. Und als einziges wirkliches Übel gilt ihm die Schändlichkeit. Alles andere, was die Menschen für "Güter" oder "Übel" halten, ist an sich weder gut noch schlecht.
Seneca verwahrt sich in seiner Schrift "Das glückliche Leben" gegen den Vorwurf, bei ihm stünden Leben und Lehre im Widerspruch. So haben für ihn Reichtum eine andere Bedeutung als für die meisten, da er jederzeit auf ihn verzichten könne. Für das glückliche Leben gibt es nur eine
…mehr

Produktbeschreibung
Für das glückliche Leben gibt es nach Seneca (um 1-65 n. Chr.) nur eine Voraussetzung: den Besitz der sittlichen Vollkommenheit, des honestum. Und als einziges wirkliches Übel gilt ihm die Schändlichkeit. Alles andere, was die Menschen für "Güter" oder "Übel" halten, ist an sich weder gut noch schlecht.
Seneca verwahrt sich in seiner Schrift "Das glückliche Leben" gegen den Vorwurf, bei ihm stünden Leben und Lehre im Widerspruch. So haben für ihn Reichtum eine andere Bedeutung als für die meisten, da er jederzeit auf ihn verzichten könne. Für das glückliche Leben gibt es nur eine Voraussetzung: den Besitz der sittlichen Vollkommenheit, des "honestum".
Autorenporträt
Gerhard Fink ist klassischer Philologe und unterrichtete an einem Nürnberger Gymnasium. Er übersetzte Horaz, Ovid, Seneca und Vergil.