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Die Kultautorin verarbeitet in diesem Klassiker die Ereignisse des Sommers 1935, den sie in einem Hochtal des iranischen Elburs-Gebirges verbrachte. Es ist die Geschichte einer Liebe zu einer jungen Türkin, die Geschichte ihrer Drogensucht und die Geschichte ihres Ringens um das eigene Schreiben. Ein Buch voll unstillbarer Sehnsucht, die es unmöglich macht, irgendwo je anzukommen.Ergänzt wird die Neuauflage durch Originalfotografien von Annemarie Schwarzenbach aus der Region um das Elburs-Gebirge und weiteren Stationen der Reise, darunter auch Aufnahmen von antiken Stätten Syriens, die inzwischen vom IS zerstört wurden.…mehr

Produktbeschreibung
Die Kultautorin verarbeitet in diesem Klassiker die Ereignisse des Sommers 1935, den sie in einem Hochtal des iranischen Elburs-Gebirges verbrachte. Es ist die Geschichte einer Liebe zu einer jungen Türkin, die Geschichte ihrer Drogensucht und die Geschichte ihres Ringens um das eigene Schreiben. Ein Buch voll unstillbarer Sehnsucht, die es unmöglich macht, irgendwo je anzukommen.Ergänzt wird die Neuauflage durch Originalfotografien von Annemarie Schwarzenbach aus der Region um das Elburs-Gebirge und weiteren Stationen der Reise, darunter auch Aufnahmen von antiken Stätten Syriens, die inzwischen vom IS zerstört wurden.
Autorenporträt
Annemarie Schwarzenbach wurde 1908 in Zürich geboren. Studium der Geschichte in Zürich und Paris. Ab 1930 enge Freundschaft mit Erika und Klaus Mann. 1931 Promotion. 1931 bis 1933 als freie Schriftstellerin zeitweise in Berlin. Erstmals Morphiumkonsum. 1933 bis 1934 Vorderasienreisen. 1935 kurze, unglückliche Ehe mit dem französischen Diplomaten Claude Clarac in Persien. 1936 bis 1938 (Foto-)Reportagen im Zusammenhang mit Reisen in die USA, nach Danzig, Moskau, Wien, Prag. Entziehungskuren in der Schweiz. 1939 Reise mit Ella Maillart nach Afghanistan. 1940 Aufenthalt in den USA. 1941 bis 1942 in Belgisch-Kongo. Die Journalistin, Schriftstellerin und Fotoreporterin starb 1942 in Sils.
Rezensionen
"Sie erzählt vom bedrohlichen Gurgeln des Flusswassers und von den verzweifelten Luftsprüngen der Forellen, dem Staubgeruch der verbrannten Ebene und dem Schlagen des eigenen Herzens." (Frankfurter Neue Presse) "Ein poetischer Klagegesang über die existentielle Einsamkeit und Fragmentierung des modernen Menschen." (NZZ am Sonntag)