Die Schnittstelle von Glücksspiel- und Steuerrecht zieht wie ein schwarzes Loch die verschiedensten Bestimmungen auf EU-, Bundes- und Landesebene an und vereint diese zu einer unübersichtlichen, fast undurchdringbaren rechtsdogmatischen Masse. Die vorliegende Arbeit ist als Leitfaden hinaus aus dem wenig Verständlichen hinein in eine überschaubare Darstellung des Glücksspiels im Ertragsteuerrecht zu verstehen. Ausgangspunkt ist die jüngste bahnbrechende Entscheidung des Bundesfinanzhofs in Bezug auf die steuerrechtliche Einordnung von Glücksspielgewinnen. Unterliegen Gewinne aus Glücksspiel…mehr
Die Schnittstelle von Glücksspiel- und Steuerrecht zieht wie ein schwarzes Loch die verschiedensten Bestimmungen auf EU-, Bundes- und Landesebene an und vereint diese zu einer unübersichtlichen, fast undurchdringbaren rechtsdogmatischen Masse. Die vorliegende Arbeit ist als Leitfaden hinaus aus dem wenig Verständlichen hinein in eine überschaubare Darstellung des Glücksspiels im Ertragsteuerrecht zu verstehen. Ausgangspunkt ist die jüngste bahnbrechende Entscheidung des Bundesfinanzhofs in Bezug auf die steuerrechtliche Einordnung von Glücksspielgewinnen. Unterliegen Gewinne aus Glücksspiel einer Ertragsteuer? Wie verhält es sich bei Spielen zwischen Glück und Geschick? Was gilt für Online-Glücksspiel?
Felix Meisheit studierte Rechtswissenschaften an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und war zunächst als hilfwissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Wirtschafts- und Steuerrecht tätig, ehe er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Kanzleien in Hamburg und Kiel beschäftigt war. Er wurde an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel promoviert.
Inhaltsangabe
Ertragsteurrechtliche Behandlung der Teilnehmer und Veranstalter - Konstrukt des Durchschnittsspielers - Digitales Glücksspiel - Fernsehshows - Abzugsfähigkeit von Aufwendungen - Gewerbesteuer - Körperschaftsteuer - Turnierpoker - Cash-Games - Glücksspielbegriff - Beteiligung am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr.