In ausgewählten Essays, ursprünglich für den Radiosender FM4 entstanden, zelebriert "Das Glühen im Dunkeln" das Kino als grelle Kunstform und Katharsis-Kirche. Weder der strenge Arthouse-Kanon von Godard bis Tarkovsky interessiert den Autor noch etablierte Hollywood-Namen wie Spielberg oder Lucas.Seit dem Jahr 2000 verfasst der Autor Christian Fuchs Filmtexte für den österreichischen Radiosender FM4. Allerdings keine klassischen Kritiken, sondern obsessive Liebeserklärungen an das Kino. Die persönlichsten und leidenschaftlichsten dieserEssays sind nun in einem Buch verpackt, das Spielfilme als grelle Kunstform und Katharsis-Kirche zelebriert. Verbeugungen vor Godzilla und Bruce Lee finden sich ebenso darin wie Auseinandersetzungen mit Arthouse-Werken von Yorgos Lanthimos.David Lynch und Christopher Nolan sind eigene Kapitel gewidmet, "Avatar" und der Terminator treffen auf Sofia Coppola und Ulrich Seidl.Ein Buch für Popkulturfans, Cinephile und Filmfreaks, die nicht in Genregrenzen denken. "Was könnt ich mir heute anschauen?" - Diese zentrale Frage findet in diesem Buch Antworten.Christian Fuchs schwärmt über leidenschaftliche Außenseiterfiguren und wahnwitzige Charaktere, liebt Horror, Science Fiction, wüste Rom-Coms und schönen Schund, aber auch ambitionierte Blockbuster von Nolan, Cameron oder Villeneuve. Verstörende und plakative Positionen des Austro-Kinos finden sich ebenfalls in den sehr persönlichen Texten.Mit einem Vorwort von Veronika Franz & Severin Fiala.Die charmanten Illustrationen stammen von den österreichischen Comiczeichnern Michael Liberatore und Michael Trimmel.