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In seinen "Tierischen Geschichten" steckt Midas Dekkers die gute alte Fabel in ein neues Kleid. Mit viel Hintersinn und wenig Respekt, mit fundiertem Fachwissen und rabenschwarzer Ironie erbaut und amüsiert er uns - erzählt uns Dinge von Tieren und Menschen, die wir bei Brehm und Grzimek vergeblich suchen würden.

Produktbeschreibung
In seinen "Tierischen Geschichten" steckt Midas Dekkers die gute alte Fabel in ein neues Kleid. Mit viel Hintersinn und wenig Respekt, mit fundiertem Fachwissen und rabenschwarzer Ironie erbaut und amüsiert er uns - erzählt uns Dinge von Tieren und Menschen, die wir bei Brehm und Grzimek vergeblich suchen würden.

Autorenporträt
Midas Dekkers, geboren 1946, ist der bekannteste und populärste Biologe Hollands und ein herausragender Essayist. Seine Bücher sind Bestseller, seine Hörfunk- und Fernsehsendungen sind sehr beliebt, und viele sehen in ihm den Grzimek der Niederlande .
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Mit großen Vergnügen hat Rezensentin Diemut Klärner die achtundneunzig "pfiffigen und unterhaltsamen" Geschichten des niederländischen Biologen Midas Dekkers über die oft skurrilen Beziehungen zwischen Mensch und Tier gelesen. Gnu, Katze, Kuh, Silberfisch und Prozessionsspinner haben darin ebenso ihren mehr oder weniger glanzvollen Auftritt wie Biologen, Tier- und Naturfreunde. Dass es der Autor, wenn er biologische Fakten ausbreitet, nicht immer ganz genau nimmt, verzeiht ihm Klärner gerne. Etwas schade findet sie nur, dass Dekkers nicht für alle Tiere soviel Sympathie aufbringt wie für seine heißgeliebten Katzen - Hunde, Krabbeltiere und schleimiges Getier haben bei ihm eher schlechte Karten. So bleiben dem Leser interessante Details über das Sexualleben der Weinbergschnecken vorenthalten, bedauert die Rezensentin. Umso größer ist Klärners Freude über Dekkers "spitze Feder", sein Gespür für die "komischen Aspekte des Alltäglichen", seine überraschenden "fantasievollen Assoziationen" und die respektlose Art, mit der er seine Gedanken auf den Punkt bringt. Ein dickes Lob bekommt dabei auch die Übersetzerin Ira Wilhelm, der es nach Ansicht der Rezensentin "zweifellos" gelungen ist, Dekkers "eigenwilligen Humor" ins Deutsche "hinüberzuretten".

© Perlentaucher Medien GmbH