Diplomarbeit aus dem Jahr 1994 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 3,0, FernUniversität Hagen (Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist zum einen die Publikumsöffnung deutscher Aktiengesellschaften. Hierzu werden die Motive zum Gang an die Börse aufgezeigt sowie der Begriff der Börse selbst, die Formalitäten des Börsenganges und die hierzulande vorhandenen Marktformen erklärt.
Aus der geschichtlichen Entwicklung heraus wird ebenso erläutert, warum es zu dieser Form der Finanzierung kam, und welche Aspekte dahinter stehen könnten. Dazu wird die Position der Banken als weiterer Untersuchungspunkt erörtert.
Dieser Untersuchungspunkt ist im wesentlichen das Konsortialgeschäft der Banken und ihre begleitende Rolle beim Börsengang. Hierzu wird das Konsortialgeschäft der Banken eingehend erklärt, sowie alle wesentlichen Merkmale des Konsortialbegriffs und dessen Ausgestaltungsformen. Die geltenden gesetzlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen werden eingehend erklärt und tabellarisch dargestellt, ebenso wie Motive, Ziele und Aufgaben der Konsortien. Dabei werden Aspekte aus Sicht der Banken aufgezeigt, die gleichwohl über den Erfolg oder Misserfolg von Neuemissionen entscheidend sind.
Der dritte Punkt der Untersuchung richtet sich auf das wesentlichste Merkmal von Neuemissionen, nämlich das Kursverhalten, bzw. die Kursfestsetzung vor der Erstnotierung. Hier wird das Phänomen, dass als Underpricing bekannt ist, analytisch untersucht. Dazu werden Erklärungsansätze zu den Renditen detailliert erläutert und es wird ferner die Frage untersucht, ob sich aus den Renditen am Emissionstag Vorhersagen bezüglich der Renditen im Sekundärmarkt, sprich den Zeichnungsgewinnen ableiten lassen. Es werden in diesem Zusammenhang verschiedene Annahmen geprüft, zum einen wie es dazu kommt, zum anderen ob auf potentielles Kapital verzichtet wird, oder gar andere Marktmechanismen greifen, und falls ja, welche Erklärungen es aus fachlicher Sicht dazu gibt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIII
AbkürzungsverzeichnisIV
SymbolverzeichnisVI
1.Einleitung1
1.1Problemstellung1
1.2Geschichtliche Entwicklung der deutschen Börsen3
1.3Definitionen6
1.3.1Begriff des Going Public6
1.3.2Begriff des Primärmarktes6
1.3.3Begriff des Sekundärmarktes7
1.3.4Begriff der Börse7
2.Going Public deutscher Aktiengesellschaften7
2.1Der Finanzierungsaspekt des Going Public9
2.2Das Emissionsgeschäft als Erscheinungsform des Primärmarktes10
2.2.1Abläufe des Emissionsgeschäfts11
2.2.2Gesetzliche und organisatorische Bestimmungen13
2.2.3Sonstige Rahmenbedingungen16
2.2.4Das Konsortialgeschäft der Banken17
2.2.5Ziele und Aufgaben von Konsortien20
2.2.6Formen von Konsortien21
2.2.6.1Übernahmekonsortium21
2.2.6.2Begebungskonsortium22
2.2.6.3Optionskonsortium22
2.2.6.4Garantiekonsortium22
2.2.6.5Übernahme-und Begebungskonsortium als Mischform23
2.3Die Börse als Erscheinungsform des Sekundärmarktes23
2.3.1Rentenmarkt25
2.3.2Aktienmarkt25
2.3.2.1Amtlicher Handel25
2.3.2.2Geregelter Markt26
2.3.2.3Freiverkehr27
3.Das Underpricing28
3.1Einleitung28
3.2Erklärungsansätze zum Underpricing30
3.2.1Asymmetrische Informationen32
3.2.1.1Informationskosten33
3.2.1.2Agency-Risiken34
3.2.1.3Mangelnde Erfahrung35
3.2.2Spekulative Nachfrage36
3.2.3Bankrottkosten37
3.2.4Prospekthaftung38
3.2.5Risikoscheue Banken39
3.2.6Monopolmacht der Banken39
3.2.7Vorteile für den Emittenten41
3.3Ermittlung des Underpricing41
3.3.1Analytische Verfahren43
3.3.1.1Marktrenditen44
3.3.1.2Marktbereinigte Rendite45
3.3.2Ö...
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Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist zum einen die Publikumsöffnung deutscher Aktiengesellschaften. Hierzu werden die Motive zum Gang an die Börse aufgezeigt sowie der Begriff der Börse selbst, die Formalitäten des Börsenganges und die hierzulande vorhandenen Marktformen erklärt.
Aus der geschichtlichen Entwicklung heraus wird ebenso erläutert, warum es zu dieser Form der Finanzierung kam, und welche Aspekte dahinter stehen könnten. Dazu wird die Position der Banken als weiterer Untersuchungspunkt erörtert.
Dieser Untersuchungspunkt ist im wesentlichen das Konsortialgeschäft der Banken und ihre begleitende Rolle beim Börsengang. Hierzu wird das Konsortialgeschäft der Banken eingehend erklärt, sowie alle wesentlichen Merkmale des Konsortialbegriffs und dessen Ausgestaltungsformen. Die geltenden gesetzlichen und organisatorischen Rahmenbedingungen werden eingehend erklärt und tabellarisch dargestellt, ebenso wie Motive, Ziele und Aufgaben der Konsortien. Dabei werden Aspekte aus Sicht der Banken aufgezeigt, die gleichwohl über den Erfolg oder Misserfolg von Neuemissionen entscheidend sind.
Der dritte Punkt der Untersuchung richtet sich auf das wesentlichste Merkmal von Neuemissionen, nämlich das Kursverhalten, bzw. die Kursfestsetzung vor der Erstnotierung. Hier wird das Phänomen, dass als Underpricing bekannt ist, analytisch untersucht. Dazu werden Erklärungsansätze zu den Renditen detailliert erläutert und es wird ferner die Frage untersucht, ob sich aus den Renditen am Emissionstag Vorhersagen bezüglich der Renditen im Sekundärmarkt, sprich den Zeichnungsgewinnen ableiten lassen. Es werden in diesem Zusammenhang verschiedene Annahmen geprüft, zum einen wie es dazu kommt, zum anderen ob auf potentielles Kapital verzichtet wird, oder gar andere Marktmechanismen greifen, und falls ja, welche Erklärungen es aus fachlicher Sicht dazu gibt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIII
AbkürzungsverzeichnisIV
SymbolverzeichnisVI
1.Einleitung1
1.1Problemstellung1
1.2Geschichtliche Entwicklung der deutschen Börsen3
1.3Definitionen6
1.3.1Begriff des Going Public6
1.3.2Begriff des Primärmarktes6
1.3.3Begriff des Sekundärmarktes7
1.3.4Begriff der Börse7
2.Going Public deutscher Aktiengesellschaften7
2.1Der Finanzierungsaspekt des Going Public9
2.2Das Emissionsgeschäft als Erscheinungsform des Primärmarktes10
2.2.1Abläufe des Emissionsgeschäfts11
2.2.2Gesetzliche und organisatorische Bestimmungen13
2.2.3Sonstige Rahmenbedingungen16
2.2.4Das Konsortialgeschäft der Banken17
2.2.5Ziele und Aufgaben von Konsortien20
2.2.6Formen von Konsortien21
2.2.6.1Übernahmekonsortium21
2.2.6.2Begebungskonsortium22
2.2.6.3Optionskonsortium22
2.2.6.4Garantiekonsortium22
2.2.6.5Übernahme-und Begebungskonsortium als Mischform23
2.3Die Börse als Erscheinungsform des Sekundärmarktes23
2.3.1Rentenmarkt25
2.3.2Aktienmarkt25
2.3.2.1Amtlicher Handel25
2.3.2.2Geregelter Markt26
2.3.2.3Freiverkehr27
3.Das Underpricing28
3.1Einleitung28
3.2Erklärungsansätze zum Underpricing30
3.2.1Asymmetrische Informationen32
3.2.1.1Informationskosten33
3.2.1.2Agency-Risiken34
3.2.1.3Mangelnde Erfahrung35
3.2.2Spekulative Nachfrage36
3.2.3Bankrottkosten37
3.2.4Prospekthaftung38
3.2.5Risikoscheue Banken39
3.2.6Monopolmacht der Banken39
3.2.7Vorteile für den Emittenten41
3.3Ermittlung des Underpricing41
3.3.1Analytische Verfahren43
3.3.1.1Marktrenditen44
3.3.1.2Marktbereinigte Rendite45
3.3.2Ö...
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