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Die Macht des GeldesKöln, 1423. Aleydis de Bruinker ist noch nicht lange mit dem lombardischen Geldverleiher Nicolai Golatti verheiratet, als dieser unter mysteriösen Umständen zu Tode kommt. Man findet ihn erhängt - hat er sich das Leben genommen? Aleydis will das nicht glauben. Und tatsächlich: Sie entdeckt Male, die auf einen Mord hinweisen.Potentielle Täter gibt es genug, Golatti hatte viele Feinde. Die junge Witwe stellt Nachforschungen an. Zu Hilfe kommt ihr dabei ausgerechnet Gewaltrichter Vinzenz van Cleve, dessen Vater der größte Konkurrent Golattis war. Wider Willen beginnt s...
Die Macht des Geldes
Köln, 1423. Aleydis de Bruinker ist noch nicht lange mit dem lombardischen Geldverleiher Nicolai Golatti verheiratet, als dieser unter mysteriösen Umständen zu Tode kommt. Man findet ihn erhängt - hat er sich das Leben genommen? Aleydis will das nicht glauben. Und tatsächlich: Sie entdeckt Male, die auf einen Mord hinweisen.
Potentielle Täter gibt es genug, Golatti hatte viele Feinde. Die junge Witwe stellt Nachforschungen an. Zu Hilfe kommt ihr dabei ausgerechnet Gewaltrichter Vinzenz van Cleve, dessen Vater der größte Konkurrent Golattis war. Wider Willen beginnt sie van Cleve zu vertrauen, der der Wahrheit verpflichtet scheint und doch ein düsteres Geheimnis hegt. Schon bald schwebt Aleydis in großer Gefahr, und es sieht aus, als sei ihr einziger Verbündeter in den Mord verstrickt ...
Köln, 1423. Aleydis de Bruinker ist noch nicht lange mit dem lombardischen Geldverleiher Nicolai Golatti verheiratet, als dieser unter mysteriösen Umständen zu Tode kommt. Man findet ihn erhängt - hat er sich das Leben genommen? Aleydis will das nicht glauben. Und tatsächlich: Sie entdeckt Male, die auf einen Mord hinweisen.
Potentielle Täter gibt es genug, Golatti hatte viele Feinde. Die junge Witwe stellt Nachforschungen an. Zu Hilfe kommt ihr dabei ausgerechnet Gewaltrichter Vinzenz van Cleve, dessen Vater der größte Konkurrent Golattis war. Wider Willen beginnt sie van Cleve zu vertrauen, der der Wahrheit verpflichtet scheint und doch ein düsteres Geheimnis hegt. Schon bald schwebt Aleydis in großer Gefahr, und es sieht aus, als sei ihr einziger Verbündeter in den Mord verstrickt ...
Petra Schier, Jahrgang 1978, lebt mit ihrem Mann und einem Schäferhund in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur und arbeitet seit 2005 als freie Autorin. Ihre historischen Romane, darunter die Reihe um die Apothekerin Adelina, vereinen spannende Fiktion mit genau recherchierten Fakten. Petra Schier ist Mitglied des Vorstands der Autorenvereinigung DELIA.
© Uschi Blech
Produktdetails
- rororo Taschenbücher Nr.27088
- Verlag: Rowohlt TB.
- Artikelnr. des Verlages: 19895
- 4. Aufl.
- Seitenzahl: 445
- Erscheinungstermin: 20. Oktober 2017
- Deutsch
- Abmessung: 200mm x 128mm x 43mm
- Gewicht: 438g
- ISBN-13: 9783499270888
- ISBN-10: 3499270889
- Artikelnr.: 47072210
Herstellerkennzeichnung
Rowohlt Taschenbuch
Kirchenallee 19
20099 Hamburg
produktsicherheit@rowohlt.de
Klapptext:
Köln, 1423. Aleydis de Bruinker ist noch nicht lange mit dem lombardischen Geldverleiher Nicolai Golatti verheiratet, als dieser unter mysteriösen Umständen zu Tode kommt. Man findet ihn erhängt – hat er sich das Leben genommen? Aleydis will das nicht glauben. …
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Klapptext:
Köln, 1423. Aleydis de Bruinker ist noch nicht lange mit dem lombardischen Geldverleiher Nicolai Golatti verheiratet, als dieser unter mysteriösen Umständen zu Tode kommt. Man findet ihn erhängt – hat er sich das Leben genommen? Aleydis will das nicht glauben. Und tatsächlich: Sie entdeckt Male, die auf einen Mord hinweisen.
Potentielle Täter gibt es genug, Golatti hatte viele Feinde. Die junge Witwe stellt Nachforschungen an. Zu Hilfe kommt ihr dabei ausgerechnet Gewaltrichter Vinzenz van Cleve, dessen Vater der größte Konkurrent Golattis war. Wider Willen beginnt sie van Cleve zu vertrauen, der der Wahrheit verpflichtet scheint und doch ein düsteres Geheimnis hegt. Schon bald schwebt Aleydis in großer Gefahr, und es sieht aus, als sei ihr einziger Verbündeter in den Mord verstrickt …
Dies ist der Auftakt zu einer historischen Romanreihe von Petra Schier.Wieder einmal ist es der Autorin gelungen mich mit diesem Buch in den Bann zu ziehen.Der Schreibstil ist angenehm leicht und flüssig.Ich kam mit dem Lesen sehr gut voran.Die Seiten flogen nur so dahin und ich wollte das Buch kaum noch aus den Händen legen.Ich wurde in das Mittelalter im Jahre 1453 nach Köln entführt.Dort lernte ich Aleydis und Vinzenz kennen.Die Protoganisten wurden sehr gut beschrieben und ich konnte Sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere die hervorragend ausgearbeitet wurden.Besonders sympatisch fand ich Aleydis und Vinzenz.Aleydis hat mich sehr fasziniert.Ihre Warmherzigkeit und Ihr Selbstbewustsein und innere Stärke fand ich bewundernswert.Ich habe Sie und Vinzenz bei den Ermittlungen auf der Suche nach dem Täter begleitet und dabei einige spannende und aufregende Momente erlebt.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich teilweise direkt im Geschehen dabei.Ich habe mit gefühlt,mit gelitten und mit gebangt.Durch die sehr fesselnde und packende Erzählweise der Autorin wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Fasziniert haben mich auch die sehr ansprechenden und bildhaften Beschreibungen der einzelnen Schauplätze.So hatte ich das Gefühl selbst an diesen Orten zu sein und alles mit zu erleben.Durch die sehr guten Recherchen von Petra Schier erhalten wir auch viele Informationen über die Lombarden ,deren Geschäfte und dem Baubeginn des Kölner Doms.Geschickt baut die Autorin dies in die Handlung ein.Ich fand alles sehr interessant.Auch versteht sie es etwas Humor in die Geschichte einzubringen.So habe ich mich bei einigen Situationen köstlich amüsiert.Die Handlung bleibt von Anfang bis zum Schluss sehr spannend und so kommt nie Langeweile auf.Auch werden wir immer auf eine falsche Spur geführt was den Täter anbelangt.Und so rätselt man als Leser selbst bis zum Ende mit wer es denn nun sein könnte.Mich hat dieser historische Roman einfach wahnsinnig gut gefallen und ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Teil.Erwähnenswert ist auch das Personenverzeichnis in welchem die wichtigsten Protoganisten beschrieben werden.Das Cover finde ich auch sehr gut gewählt und traumhaft schön.Es passt perfekt zu dieser Geschichte und rundet das brilliante Werk ab.Für Leseliebhaber von historischen Romanen ist diese Lektüre sehr empfehlenswert.
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Die erst gut 20 Jahre junge Aleydis Golatti wird unerwartet zur Witwe. Ihr wesentlich älterer Ehemann Nicolai wurde tot aufgefunden. Vorerst deutet alles auf Selbstmord hin. Aber Aleydis, die mit Nicolai trotz des Altersunterschiedes eine sehr liebevolle und vertrauensvolle Ehe geführt …
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Die erst gut 20 Jahre junge Aleydis Golatti wird unerwartet zur Witwe. Ihr wesentlich älterer Ehemann Nicolai wurde tot aufgefunden. Vorerst deutet alles auf Selbstmord hin. Aber Aleydis, die mit Nicolai trotz des Altersunterschiedes eine sehr liebevolle und vertrauensvolle Ehe geführt hat, bezweifelt, dass ihr Mann sich umgebracht hat und sollte Recht behalten.
Als Aleydis, die ihrem Mann zu Lebzeiten regelmäßig bei der Führung der Bücher geholfen hat, seinen Nachlass ordnet, erfährt sie, dass Nicolai nicht nur ein angesehener und ehrlicher Banker war. Er führte ein Doppelleben, und hat undurchsichtige Geschäfte getrieben, so dass er sich Feinde gemacht hat, die möglicherweise für seinen Tod verantwortlich waren.
Zusammen mit dem Gewaltrichter Vinzenz van Cleve stellt Aleydis Nachforschungen an und gelangt ebenfalls ins Fadenkreuz von Nicolais Gegnern.
In diesem ersten Band einer neuen Serie führt Petra Schier in die Familiengeschichte ihrer Protagonistin Aleydis Golatti ein. Die Familie lebt in Köln in etwa der gleichen Zeit wie die Geschichte um die Apothekerin Adelina angesiedelt ist. So treffen Kenner von Petra Schiers Adelina Romanen auf alte Bekannte, die allerdings nur kleinere Nebenrollen spielen, aber sehr glaubwürdig in die Handlung eingearbeitet sind.
Ich lernte in diesem Roman einen neuen Haushalt kennen und lieben. Die Familie von Aleydis sowie Knechte und Hausangestellte sind mir in diesem Roman richtig vertraut geworden. Sehr interessant fand ich, etwas über die Geschichte des Geldes und des Bankenwesens zu erfahren. Die Handlung, die natürlich auch eine knisternde Liebesgeschichte beinhaltet, war interessant und stellenweise richtig spannend und unerwartet, so dass es mich auf jeden Fall Wunder nimmt, wie es mit Aleydis weitergeht.
Ich mag die ruhige Schreibweise von Petra Schier sehr und habe dieses Buch sehr gerne gelesen. Manchmal sind die ersten Teile von neuen Serien überfrachtet von Informationen zur Lebensgeschichte der Protagonisten, so dass die Spannung auf der Strecke bleibt. Hier ist das ganz und gar nicht der Fall. Das Buch ist wunderbar ausgewogen an Beschreibungen, Charakterisierungen und Spannung. Ich vergebe 5 Sterne und freue mich auf die Fortsetzung.
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Mit Das Gold des Lombarden beginnt die Autorin Petra Schier eine neue Reihe die im Jahr 1423 in Köln beginnt. Aleydis de Bruinker , die junge Ehefrau des lombardischen Geldwechselers und – verleihers Nicolai Golatti sieht sich nach dem gewaltsamen Tod ihres Mannes mit der Tatsache …
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Mit Das Gold des Lombarden beginnt die Autorin Petra Schier eine neue Reihe die im Jahr 1423 in Köln beginnt. Aleydis de Bruinker , die junge Ehefrau des lombardischen Geldwechselers und – verleihers Nicolai Golatti sieht sich nach dem gewaltsamen Tod ihres Mannes mit der Tatsache konfrontiert, das ihr Mann noch ein zweites, ihr unbekanntes Gesicht hatte. Zusammen mit dem Gewaltrichter Vinzenz van Cleve verfolgt sie die Spuren ihres Mannes um den Mörder zu entlarven, damit wird sie immer weiter in die unliebsamen Geschäfte ihres Mannes hineingezogen.
Die Autorin entwirft auf lebendige Weise einen Blick in das Mittelalter mit seinen vielen Facetten. Der Schreibstil ist schnörkellos und lässt ein Bild der damaligen zeit vor Augen entstehen. Die Geschichte selber entwickelt eine gute Dynamik und entwirrt nach und nach die Geheimnisse die das Leben von Nicolai Golatti zu bieten hatte. Die Protagonisten werden gut gezeichnet und durch den Perspektivenwechsel zwischen Aleydis und Vinzenz bekommt der Leser interessante Einblicke in das Leben der Charaktere. Am Ende des Buches erfährt der Leser wer tatsächlich für den Tod von Golatti verantwortlich ist. Das Buch endet ohne großartigen Cliffhanger macht aber dennoch Lust darauf den nächsten bBnd zu lesen und das Schicksal von Aleydis weiter zu verfolgen.
Gut finde ich das Personenverzeichnis am Anfang des Buches und das Nachwort der Autorin erhält interessant Informationen rund um das Buch.
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"Das Gold des Lombarden" aus der Feder der Autorin Petra Schier ist der äußerst gelungene Auftakt einer neuen Romanreihe. Ich war traurig, als die Adelina-Reihe ein Ende gefunden hat, doch ich muss sagen, Aleydis de Bruinker ist eine würdige Nachfolgerin. Und wieder …
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"Das Gold des Lombarden" aus der Feder der Autorin Petra Schier ist der äußerst gelungene Auftakt einer neuen Romanreihe. Ich war traurig, als die Adelina-Reihe ein Ende gefunden hat, doch ich muss sagen, Aleydis de Bruinker ist eine würdige Nachfolgerin. Und wieder entführt uns die Autorin in die Stadt Köln.
In der Geschichte befinden wir uns im Jahr 1423. Die 20jährige Aleydis de Bruinker ist seit einigen Monaten mit dem älteren lombardischen Geldverleiher Nicolai Golatti glücklich verheiratet. Doch dieses Glück ist von kurzer Dauer, denn Golatti kommt unter mysteriösen Umständen zu Tode. Man findet ihn erhängt in einem Wald vor den Toren der Stadt. Hat er sich wirklich das Leben genommen? Aleydis kann nicht recht daran glauben und die entdeckt einige Male am Verstorbenen, die auf einen Mord hinweisen. Und Täter gibt es wahrlich genug. Denn Golatti hat - wie sich jetzt herausstellt - viele Feinde. Die junge Witwe stellt Nachforschungen an. Sie will den Mörder ihres Mannes finden. Da kommt ihr ausgerechnet der Gewaltrichter Vinzens van Cleve, dessen Vater Golattis größter Kunkurrent war, zu Hilfe. Sie beginnt vn Cleve zu vertrauen und es kommt ein unglaubliches Geheimnis ans Tageslicht. Und bald schon schwebt Aleydis in höchter Gefahr ....
Für mich ein Meisterwerk. Mit einem Gänsehautfeeling habe ich die Leküre aus der Hand gelegt, so gefesselt hat mich die Geschichte von Anfang an. Der Schreibstil der Autorin hat mich auch dieses Mal wieder total begeistert. Die Geschichte wird von Seite zu Seite spannender, man kann das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Auch die Charaktere wurden wieder wunderbar beschrieben. Man kann sich wirklich jeden einzeln gut vorstellen. Da ist die junge Aleydis, die mit ihrem Mann glücklich ist. Zwischen den beiden ist eine tiefe Verbindung zu spüren. Und ihr Entsetzen ist förmlich zu spüren, als sie nach dem Tod ihres Mannes ein düsteres Geheimnis entdeckt. Ich bewundere sie für ihren Mut, denn sie lässt sich einfach von nichts und niemanden unterkriegen. Und dann ist da der Gewaltrichter, der ihr hilfreich zur Seite steht. Und obwohl sie erst seit kurzem Witwe ist, ist das ein zartes Knistern zwischen den beiden zu spüren. Ich bin ja neugierig, ob sich daraus einmal mehr entwickelt. Gefreut habe ich mich auch, auf alte Bekannte zu stoßen. Es war interessant zu erfahren, was es in der Apotherfamilie von Adelina Neues gibt. Und auch einige andere Bekannte Gesichter sind in der Geschichte am Rande aufgetaucht. Interessant fand ich auch den Einblick, den man in den Ablauf der Geldwechselstuben bekommen hat. Wirklich alles hochinteressant.
Für mich ein absolutes Lesehighlight, das mir vergnügliche, spannende und unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Das Cover ist für mich auch ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich schon riesig auf eine Fortsetzung.
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Ich lese unheimlich gerne historische Romane-die mich in die Zeit versetzen .Und Petra Schier hat es geschafft mich in die Zeit um1423 zu versetzen.Der Roman war super,spannend und gut recherchiert.Die Autorin beschreibt eine Familien Geschichte in Kölns historischen Stadt.
Aleydis ist …
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Ich lese unheimlich gerne historische Romane-die mich in die Zeit versetzen .Und Petra Schier hat es geschafft mich in die Zeit um1423 zu versetzen.Der Roman war super,spannend und gut recherchiert.Die Autorin beschreibt eine Familien Geschichte in Kölns historischen Stadt.
Aleydis ist glücklich mit dem älteren Stadtwechsler Nicolai Golatti verheiratet.
Die Ehe ist arangiert-wie es zu dieser Zeit normal gewesen iat.Aber Aleydis und Nicolai sind sich in Liebe zugetan,und kennen sich schon viele Jahre.
Sie darf auch ihrem Mann in der Wechselstube zur Hand gehen und die Bücher führen.Was in dieser Zeit noch eine Ausnahme war.
Dann wird Nicolai eines Tages vor den Toren der Stadt an einem Baum aufgehängt gefunden.
Schnell ist der Verdacht im Raum,das er Selbstmord gemacht hat.
Aleydis glaubt nicht an Selbstmord und bittet den Gewaltrichter Vinzenz van Clue zur Hilfe.Vinzenz van Clue ist ein gerechter und strenger Mann.
Und in diesem Fall ist auch er an einer Aufklärung interriesiert.
Die Autorin Petra Schier schafft es,das man das Buch nicht aus der Hand legen möchte.
Durch ihre Erzählung bekommt man Einblick in die Geschichte Kölns 1423.
Man hat das Gefühl als stiller Beobachter – dabei zu sein.
Leider konnte ich nur 5 Sterne vergeben,wenn es gegangen wäre hätte ich auch mehr gegeben.
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Aleydis Golatti ist glücklich in ihrer Ehe. Zwar ist ihr Gatte so alt, dass dessen Tochter Cathrein älter ist als die Ehefrau, aber sie ist ihrem Gatten zugetan und auch er schätzt sie sehr und mehr als das.
Die Idylle zerbricht jäh, als der Geldwechsler Nicolai Golatti …
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Aleydis Golatti ist glücklich in ihrer Ehe. Zwar ist ihr Gatte so alt, dass dessen Tochter Cathrein älter ist als die Ehefrau, aber sie ist ihrem Gatten zugetan und auch er schätzt sie sehr und mehr als das.
Die Idylle zerbricht jäh, als der Geldwechsler Nicolai Golatti erhängt aufgefunden wird. Aleydis will nicht glauben, dass es Selbstmord gewesen sein könnte. Sie drängt im Rat der Stadt.Köln nachdrücklich darauf, dass der Tod untersucht wird.
Ausgerechnet Vinzenz van Cleve ist der zuständige Gewaltrichter. Dessen Vater und auch er selbst sind erbitterte Konkurrenten zum Lombarden, wie Nicolai auch genannt wird. Außerdem ist der Mann wie ein wandelndes Gewitter, dunkel und polternd zieht er seine Bahnen und auch durch das Leben von Aleydis.
Wie schon in der Reihe um die Apothekerin Adelina gelingt es der Autorin auch in diesem Roman, falsche Fährten auszulegen, Beobachtungen anderer Personen mit dem Empfinden der Protagonisten zu verweben und so auch nach und nach den Mord aufzuklären. Die Fäden für den nächsten Band sind ausgelegt und verknüpft, so dass ich mich darauf freue, dass er im Februar 2020 erscheinen wird.
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Köln 1423: Aleydis ist erst 1 Jahr mit dem Geldwechsler Nicolai Golatti verheiratet, als dieser angeblich Selbstmord begeht. Das kann Aleydis nicht glauben, denn obwohl Nicolai 36 Jahre älter als sie war, liebten sie einander. Also verlangt sie vom zuständigen Gewaltrichter Vinzenz …
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Köln 1423: Aleydis ist erst 1 Jahr mit dem Geldwechsler Nicolai Golatti verheiratet, als dieser angeblich Selbstmord begeht. Das kann Aleydis nicht glauben, denn obwohl Nicolai 36 Jahre älter als sie war, liebten sie einander. Also verlangt sie vom zuständigen Gewaltrichter Vinzenz van Cleve die Untersuchung des Todesfalls: „Ich will, dass der Mörder seiner gerechten Strafe zugeführt wird, ganz gleich, wie viele Leute in Köln am liebsten auf Nicolais Grab tanzen würden.“ (S. 175)
Aleydis ist trotz ihrer Jugendlichkeit (sie ist erst Anfang 20) eine sehr liebenswerte und mitfühlende Person. Sie steht einem großen quirligen Hauswesen vor, zu dem auch Nicolais Enkelinnen zählen. Deren Mutter – Aleydis Stieftochter – hat eine schlimme Ehe hinter sich und lebt jetzt im Beginenkloster. Außerdem gehören zwei Lehrlinge, eine (nett formuliert) ungeschickte und nicht gerade helle Magd, eine ständig schwarzsehende Köchin und zwei grimmig aussehende Hausknechte zum Haushalt. Aleydis durfte schon ihrem Vater im Geschäft helfen und führt auch Nicolais Bücher. Nach seinem Tod entdeckt sie bald, dass er noch eine dunkle Seite hatte und in unlautere Geschäfte verstrickt war. Genau das hatte ihr bereits der Gewaltrichter Vinzenz van Cleve gesagt, aber natürlich glaubte sie dem Konkurrenten ihres Mannes nicht. Jetzt will sie mit ihm zusammen ermitteln und es kommt zu hitzigen Debatten und a Wortgefechten. Ihre scharfe Zunge amüsiert den finsteren Mann mit der dunklen Aura immer mehr. Außerdem ist er ehrlich um ihre Sicherheit besorgt, denn bald macht man sie für die Nicolais Machenschaften verantwortlich und sein Bruder will ihr unbedingt das Geschäft abnehmen ...
Geschickt setzt Petra Schier ihre Protagonisten so in Szene, dass irgendwann jede/r ein Motiv hat – auch Vinzenz van Cleve. Aleydis wird immer unsicherer, wem sie noch vertrauen kann, dabei prickelt es zwischen ihr und van Cleve gerade so schön. Ich hatte ziemlich schnell einen Verdacht, auch wenn ich ihn nicht begründen konnte – weibliche Intuition eben ;-). Ob er sich am Ende bewahrheitet hat, verrate ich natürlich nicht.
Gekonnt hat die Autorin auch Figuren ihrer früheren Bücher in die Handlung einbezogen. So gibt es u.a. ein Wiedersehen mit Adelina, dem Medicus Burka und der ehemaligen Dirne Trin.
Ich liebe die historischen Romane von Petra Schier sehr und kann es immer kaum erwarten, bis der nächste erscheint. Ihre Bücher beleuchten sehr unterhaltsam und lehrreich die Geschichte Kölns. Dieses Mal geht es um das Kredit- und Sicherheitswesen zur damaligen Zeit.
„Das Gold des Lombarden“ bildet den Auftakt zu einer neuen Serie rund um Aleydis und endet so, dass man gespannt auf die (hoffentlich baldige) Fortsetzung wartet.
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Köln, 1423: Aleydis Golatti führt ein beschauliches Leben. Bis ihr Mann Nicolai eines Tages erhängt vorgefunden wird. Zuerst erscheint es wie Selbstmord, doch verräterische Male am Hals weisen auf Mord hin. Zusammen mit dem Gewaltrichter Vinzenz van Cleve versucht sie dem …
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Köln, 1423: Aleydis Golatti führt ein beschauliches Leben. Bis ihr Mann Nicolai eines Tages erhängt vorgefunden wird. Zuerst erscheint es wie Selbstmord, doch verräterische Male am Hals weisen auf Mord hin. Zusammen mit dem Gewaltrichter Vinzenz van Cleve versucht sie dem Mörder auf die Spur zu kommen. Dabei entdeckt sie, dass ihr verstorbener Gatte keine so reine Weste hatte wie gedacht. Und das Vinzenz in ihr Gefühle weckt, die sie nicht zulassen darf.
Der neue historische Roman von Petra Schier, lang erwartet, heiß ersehnt. Und schon nach dem Lesen des ersten Kapitels war ich wieder total gefangen von der realistischen Schreibweise der Autorin.
Wir befinden uns in Köln, welches als historisches Setting geradezu prädestiniert ist. Da schon andere historische Romane der Autorin dort spielen (wie z. B. die Adelina-Reihe) ist es dann auch nicht verwunderlich, dass wir auch auf bekannte Figuren stoßen (wenn auch nur in Form von kurzen Erwähnungen). So kann man fast ein kleines Wiederlesen mit lieb gewonnenen Figuren feiern. Und bekommt einen kleinen Einblick in ihr weiteres Leben.
Doch nicht nur das macht Freude. Auch die Story an sich birgt eine gewisse Faszination.
Aleydis ist eine sehr starke Persönlichkeit, da sie mit ihren 20 Jahren gerade so einiges bewältigen muss. Mit einem deutlich älteren Mann verheiratet, hat sie zunächst großes Glück und wird von diesem geachtet, respektiert und geliebt. Als dieser jedoch gewaltsam stirbt, fangen viele Probleme an.
Im Vordergrund steht die Aufklärung des Mordes. Jedoch muss auch die Wechselstube weiterbetrieben werden, die Nicolai Golatti gegründet hat. Dabei kommt aber heraus, dass Aleydis Mann auch eine Schattenseite hatte. Mit Erpressung und Gewalt hat er sich teilweise sein Geld von den Leuten zurückgeholt.
Aleydis muss nun mit dieser Schattenseite zurechtkommen. Und sie muss zeigen, dass sie nichts damit zu tun hatte. Denn nun wird sie bedroht und verachtet.
Mit Vinzenz van Cleve bekommt Aleydis einen sehr launischen Helfer an ihre Seite. Vinzenz ist selbst Geldwechsler und somit eigentlich ein Konkurrent für Aleydis. Doch gleichzeitig ist er Gewaltrichter und somit nun für die Aufklärung des Falles zuständig.
Hier beweist die Autorin mal wieder ihr Talent für einen wortgewaltigen Schlagabtausch erster Güte. Wenn Aleydis und Vinzenz aufeinandertreffen, brennt die Luft. Sie streiten, keiner gibt nach. Jeder pocht auf sein Recht. Denn beide haben eine starke Persönlichkeit und wollen sich in nichts reinreden lassen.
Die Autorin führt uns mit ihrem bildhaften Schreibstil in ein Köln des Mittelalters, dass ich gerne mal besuchen würde. Das lebhafte Treiben auf dem Markt, in den Geschäften, auf den Gassen und den Kneipen kann man sich sehr gut vorstellen. Insoweit finde ich es sehr gut, dass bestimmte Geschäfte und Etablissements ebenfalls in die Geschichte einfließen, gerade weil diese historisch belegt sind.
Die Charaktere sind wieder mit viel Tiefe ausgestattet. Und es knistert gewaltig zwischen Aleydis und Vinzenz. Doch beide wissen, dass sie sich am jeweils anderen die Finger verbrennen würden und unterdrücken ihre Gefühle bzw. gestehen sich diese nicht zu.
Die Entwicklung von Aleydis und Vinzenz im einzelnen und ihre Beziehung zueinander sind wichtig und führen zu ungeahnten Situationen, die meist positiv angesehen werden können.
Auch die Nebenfiguren sind wunderbar gezeichnet. Geschäftskollegen, Kunden, Gesinde und sonstige Charaktere hat man gerne, hasst oder bemitleidet sie.
So ist es nicht verwunderlich, dass das Buch mit sehr vielen offenen Fragen endet. Denn es ist der Start einer neuen Reihe rund um Aleydis. Insoweit können wir uns auf weitere wortgewaltige Gefechte zwischen Aleydis und Vinzenz freuen und auf neue Fälle, die aufgeklärt werden müssen.
Fazit:
Ein vielschichtiges Buch, dass einfach alles hat, was ein guter, historischer, spannender Roman benötigt.
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Aleydis ist noch nicht lange mit dem viel älteren Geldverleiher Nicolai Golatti verheiratet, als dieser eines Tages tot aufgefunden wird. Aleydis erhebt Klage wegen Mordes und versucht gemeinsam mit dem Gewaltrichter Vinzenz van Cleve den Mörder ihres Mannes zu finden.
Ich habe …
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Aleydis ist noch nicht lange mit dem viel älteren Geldverleiher Nicolai Golatti verheiratet, als dieser eines Tages tot aufgefunden wird. Aleydis erhebt Klage wegen Mordes und versucht gemeinsam mit dem Gewaltrichter Vinzenz van Cleve den Mörder ihres Mannes zu finden.
Ich habe außer "Der Hexenschöffe" alle Bücher von Petra Schier gelesen und auch mit diesem Buch konnte sie mich wieder begeistern. Ihr Schreibstil ist gewohnt flüssig, die Geschichte spannend erzählt und zum Schmunzeln gibt es auch so einiges. Aleydis ist eine warmherzige junge Frau, die man einfach mögen muss - genauso wie die restlichen Mitglieder ihres Haushaltes und ihre Eltern. Sogar den finsteren Gewaltrichter habe ich ins Herz geschlossen. Auch hat Petra Schier es wieder gut geschafft, mich in die Mittelalterzeit zu versetzen. Während des Lesens habe ich mich im Köln des Jahres 1423 befunden - das Kopfkino war perfekt.
Ich kann auch dieses Buch nur empfehlen und freue mich schon sehr auf den 2. Teil der Reihe.
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Inhalt:
Köln, 1423: Aleydis de Bruinker ist erst seit einem halben Jahr mit dem lombardischen Geldverleiher Nicolai Golatti verheiratet. Da wird er eines Tages erhängt aufgefunden. Alles deutet auf Selbstmord hin. Doch seine junge Frau kann sich das nicht vorstellen und findet auch …
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Inhalt:
Köln, 1423: Aleydis de Bruinker ist erst seit einem halben Jahr mit dem lombardischen Geldverleiher Nicolai Golatti verheiratet. Da wird er eines Tages erhängt aufgefunden. Alles deutet auf Selbstmord hin. Doch seine junge Frau kann sich das nicht vorstellen und findet auch tatsächlich Beweise, dass ihr Mann umgebracht wurde. Hierbei erfährt sie auch, dass er ein Zweitleben in der Schattenwelt geführt hat und somit sehr viele Feinde hatte , die ihm nach dem Leben trachteten.
Zusammen mit dem Gewaltrichter Vinzenz van Cleve, der ausgerechnet der größte Konkurrent ihres Mann war, begibt sie sich auf die Spurensuche nach dem Täter.
Meine Meinung:
Aleydis mochte ich von Anfang an. Trotz ihrer jungen Jahre weiß sie genau was sie will und stellt mit Vinzenz geschickte Nachforschungen an um den Tod ihres Mannes aufzuklären. Unerschrocken stellt sie sich der Gefahr der Schattenwelt und wird auch von manchen Schuldnern bedroht. Es seint aussichtslos, den Mörder zu finden, doch sie gibt nicht auf.
Sie kümmert sich auch hingebungsvoll um ihre beiden Mündel und versucht so gut es geht, die Wechselstube weiterzuführen.
Mir hat es großen Spaß gemacht, die Geschichte zu lesen, Petra Schier hat wunderbare Charaktere erschaffen, die ich fast alle ins Herz geschlossen habe. Allen voran die beiden Mündel, die so ihre Schwierigkeiten beim Sticken hatten und die stets abergläubische Ells, die mir manches Schmunzeln ins Gesicht gezaubert hat.
Der Schreibstil der Autorin ist wunderbar flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin.
Ich habe ja den zweiten Teil zuerst gelesen und wußte daher schon von Anfang an, wer der Mörder war, aber gerade das hat mir gut gefallen, war es doch sehr interessant und spannend, wie Aledyis und Vinzenz ihm nach und nach auf die Schliche kamen.
Im Nachwort habe ich gelesen, dass dies eine Reihe wird, was mich sehr freut und ich bin gespannt, was das Leben noch an Überraschungen für Aledyis und ihre Lieben bereithält.
Für diese rundum gelungene Geschichte, die sehr viel Lust auf mehr macht, vergebe ich gerne 5 Sterne.
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