Doktorarbeit / Dissertation aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Arbeit, Betrieb, Organisation und Wirtschaft, Note: 2, Leibniz Akademie Hannover - Berufsakademie Hannover (Soziologie und Sozialpsychologie), 470 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund einer aktuellen, unterschiedliche wissenschaftliche Disziplinen betreffenden Diskussion um das Problem der Anpassung von Organisationen an sich wandelnde Anforderungen folgt die Arbeit der Prämisse, dass in vielen Organisationen Wissen zu einem vierten Produktionsfaktor geworden ist. Wissenschaftliche Arbeiten zum Ideenmanagement wie auch zum Wissensmanagement liegen in zahlreichen Veröffentlichungen vor, allerdings fehlt es bisher an konzeptuellen Versuchen zu ihrer Integration. Das Forschungsinteresse der Arbeit besteht daher darin, Verknüpfungsmöglichkeiten zwischen Ideen- und Wissensmanagement zu diskutieren und zu erarbeiten, welche Bedingung für eine Integration beider Aspekte
aus organisationspsychologischer Sicht erfüllt sein müssen.
Zunächst greift die Arbeit den Wissensbegriff auf. Es werden unterschiedliche Ordnungsansätze und Wissensarten voneinander abgegrenzt, um zur Aufarbeitung der Diskussion um Theorien und Formen eines Wissensmanagements überzuleiten. Dabei wird zwischen betriebswirtschaftlich-technologiebasierten und humanorientiert-sozialen Ansätzen unterschieden. Indem die Schwächen betriebswirtschaftlich dominierter Konzept offen gelegt werden, gelingt es, vier Kernpunkte des Wissensmanagements zu identifizieren, die allen Ansätzen gemeinsam sind und eine Brücke zum Ideenmanagement bilden können. Anschließend wird die Entwicklung vom betrieblichen Vorschlagswesen zum Ideenmanagement dargestellt und verwandte Konzepte wie Qualitätszirkel, Kaizen/KVP eingeordnet. Auf Grundlage der damit feststellbaren Schnittmengen von Ideen- und Wissensmanagement wird deutlich, dass eine Integration nur dann sinn
aus organisationspsychologischer Sicht erfüllt sein müssen.
Zunächst greift die Arbeit den Wissensbegriff auf. Es werden unterschiedliche Ordnungsansätze und Wissensarten voneinander abgegrenzt, um zur Aufarbeitung der Diskussion um Theorien und Formen eines Wissensmanagements überzuleiten. Dabei wird zwischen betriebswirtschaftlich-technologiebasierten und humanorientiert-sozialen Ansätzen unterschieden. Indem die Schwächen betriebswirtschaftlich dominierter Konzept offen gelegt werden, gelingt es, vier Kernpunkte des Wissensmanagements zu identifizieren, die allen Ansätzen gemeinsam sind und eine Brücke zum Ideenmanagement bilden können. Anschließend wird die Entwicklung vom betrieblichen Vorschlagswesen zum Ideenmanagement dargestellt und verwandte Konzepte wie Qualitätszirkel, Kaizen/KVP eingeordnet. Auf Grundlage der damit feststellbaren Schnittmengen von Ideen- und Wissensmanagement wird deutlich, dass eine Integration nur dann sinn