Marktplatzangebote
17 Angebote ab € 1,00 €
  • Gebundenes Buch

Immerhin 24 Prozent der Deutschen, so eine vom SPIEGEL in Auftrag gegebene Umfrage, halten ihr gegenwärtiges Leben für sehr glücklich. Aber was ist überhaupt Glück? Und ist, wer Glück hat, auch glücklich? Ist Glück schicksalhaft? Sinnfragen wie diese werden immer häufiger gestellt, seit die großen Gesellschaftsentwürfe verblasst sind. Mathias Schreiber zeigt, welche Antworten Philosophie, Religion und Psychologie geben und was wir selbst tun können, um diesem Lebensziel ein Stück näher zu kommen.

Andere Kunden interessierten sich auch für
Produktbeschreibung
Immerhin 24 Prozent der Deutschen, so eine vom SPIEGEL in Auftrag gegebene Umfrage, halten ihr gegenwärtiges Leben für sehr glücklich. Aber was ist überhaupt Glück? Und ist, wer Glück hat, auch glücklich? Ist Glück schicksalhaft? Sinnfragen wie diese werden immer häufiger gestellt, seit die großen Gesellschaftsentwürfe verblasst sind. Mathias Schreiber zeigt, welche Antworten Philosophie, Religion und Psychologie geben und was wir selbst tun können, um diesem Lebensziel ein Stück näher zu kommen.
Autorenporträt
Mathias Schreiber, geb. 1943 in Berlin, war 14 Jahre lang Leiter des Kulturressorts beim SPIEGEL und arbeitet seit zwei Jahren als Kolumnist des Magazins. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit sind philosophische und ideengeschichtliche Themen. Er veröffentlichte Bücher über Lyrik-Theorie, moderne Kunst und Architektur.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Fast hätte Johann Hinrich Claussen den Glauben verloren an einen Glücksbegriff jenseits von praktischer Lebenshilfe, Trostfunktion und Banalität. Nach der Lektüre von Mathias Schreibers geduldig erschriebenem Buch hat er ihn wieder. Gut portioniert offeriert ihm der Autor nicht etwa eine präzise Definition, doch Beobachtungen zu Kunst und Kultur und zeitdiagnostische Reflexionen zusammen mit persönlichen Geschichten. Am meisten verblüfft Claussen nicht die an sich schon bemerkenswerte Nachdenklichkeit des Autors, sondern ihr religiöser Charakter. Glück, verstanden als etwas höchst Individuelles und eben dadurch zugleich Soziales, als Möglichkeit einer Transzendenz ins quasi Göttliche - das gefällt dem Rezensenten.

© Perlentaucher Medien GmbH