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Lars Reppesgaard
Buch
Das Google-Imperium
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Das Google-Imperium
Produktdetails
- Verlag: Murmann
- ISBN-13: 9783867740463
- ISBN-10: 3867740461
- Artikelnr.: 23841989
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Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Tiefes Unbehagen beschleicht die Rezensentin bei der Lektüre. Die Lehren in Richtung Technologiebewusstsein, die sich dem Buch von Lars Reppesgaard gleichfalls entnehmen lassen, erscheinen Gesine Hindemith jedoch wertvoll genug, um weiterzulesen. Ob Hindemith ihr Datenschutzbewusstsein und ihre Internet-Suchgewohnheiten geändert hat und nun nicht mehr ausschließlich Google benutzt? Der Autor jedenfalls klärt sie mittels "unheimlicher Beispiele" eindringlich genug auf über die Zusammenhänge des Nutzerverhaltens. Das Motto: "Wer sucht, wird gefunden" geht Hindemith fortan nicht mehr aus dem Kopf. Gut so, sagt sie sich. Noch besser hätte sie gefunden, wäre der Autor ausführlicher auf zukünftige Trends in der Welt der Suchmaschinen eingegangen. Dezentrale Organisationsformen als datenschutzbewusste Alternativen zur Google-Krake - das interessiert Hindemith jetzt brennend.
© Perlentaucher Medien GmbH
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Irgendwie benutzt man Google jeden Tag und weiß doch nicht so genau, was man da eigentlich benutzt. Das war für mich der Impuls, dieses Buch zu lesen. Und ich finde, es hat sich gelohnt. Google prägt inzwischen die ganze Welt, und das Google-Imperium ist ein Buch, dass in meinen …
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Irgendwie benutzt man Google jeden Tag und weiß doch nicht so genau, was man da eigentlich benutzt. Das war für mich der Impuls, dieses Buch zu lesen. Und ich finde, es hat sich gelohnt. Google prägt inzwischen die ganze Welt, und das Google-Imperium ist ein Buch, dass in meinen Augen sehr gut darstellt, was das im Guten wie im Schlechten bedeutet. Der Autor liefert viele schöne Beispiele dafür, für was die Menschen Google alles benutzen - vom Aton-U-Boot-Beobachter zum Mädchen, das mit Youtube zum Star werden will. Spannend sind auch die Blicke hinter die Kulisse, die Beschreibungen der Arbeitsathmosphäre von Google. Es ist auch interessant, zu lesen, wie es bei Google in Kalifornien zugeht, aber für uns Europäer natürlich besonders spannend sind die Erfahrungen aus Hamburg und Zürich. Man erfährt viel über die Leute, die bei Google arbeiten, darüber, was sie für Typen sind. Und man erfährt sehr genau etwas über die Technik. Wie Googles Suche funktioniert, aber auch die Onlinewerbung, mit der die Firma Milliarden scheffelt. Wieso ist Google so beliebt? Und wieso so reich? Beides erfährt man, wenn man das Buch liest.
Gut ist aber auch, dass der Autor auf die Gefahren von Googles Technik hinweist. Google belauscht uns bei allem was wir machen. Und wir müssen uns überlegen, ob wir diese Macht, alles über uns zu wissen, wirklich in die Hände von Google legen wollen. Das ist für mich das interessanteste an diesem Buch, auch wenn die Ergebnisse von der Recherche einen sehr nachdenklich machen. Mir gefällt, wie in dem Buch Kritik geübt wird, ohne dass man Google verteufelt. Mein Fazit Nr. 1: Irgendwie sind wir alle zu naiv, wenn wir das Internet benutzen. Mein Fazit Nr. 2: Das Google-Imperium ist ein spannendes, genau recherchiertes Buch. Und es ist so gut geschrieben, dass man es nicht so schnell aus der Hand legt. Lektüre Schwerstens empfohlen.
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Das Buch gibt einen umfassenden Einblick in die Firma, die hinter der kleinen Suchmaske mit den lustigen bunten sechs Buchstaben steckt, die fast jeder von uns schon einmal benutzt hat.
Lars Reppesgaard, seines Zeichens Journalist u.a. für die Financial Times Deutschland und das …
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Das Buch gibt einen umfassenden Einblick in die Firma, die hinter der kleinen Suchmaske mit den lustigen bunten sechs Buchstaben steckt, die fast jeder von uns schon einmal benutzt hat.
Lars Reppesgaard, seines Zeichens Journalist u.a. für die Financial Times Deutschland und das Handelsblatt, beleuchtet die vielen Google-Dienste, die das (Internet-)Leben soviel bequemer machen: Die allseits bekannte Suchmaschine, der Mail-Dienst mit dem riesigen Speicherangebot, das spektakuläre Satellitenprogramm (Google Earth), die webbasierten Office-Anwendungen und vieles mehr.
All das wird von Google kostenlos zur Verfügung gestellt – aber eben nicht umsonst: Der Preis dafür ist Information. Information über den Anwender, über einen selbst. Und genau das ist es, was dieses Unternehmen so unheimlich und potentiell auch gefährlich macht. Der Autor macht deutlich, welche Möglichkeiten Google mit den riesigen Informationsmengen eigentlich hat.
Er zeigt auf, wie mit der Datenschutzproblematik bei Google umgegangen wird und welche Missbrauchsmöglichkeiten gegeben sind – auch wenn das Firmen-Motto lautet: “Don’t be evil” – Tue nichts Böses.<br />Das Schöne an diesem Buch ist, dass Lars Reppesgaard keine Verschwörungstheorien bemühen muss. Sein sachlicher, durchaus kritischer Schreibstil vermittelt den Eindruck gründlicher Recherche. Es wird nicht nur deutlich, dass sich letztendlich auch bei Google, welches zumindest in der Vergangenheit lange als Vorzeigeunternehmen galt, alles ums Geschäft und um langfristige Gewinnmaximierung dreht. Fazit:
Eine lesenswerte Einführung in die Welt von Google. Sachlich, kritisch und spannend. Und nicht vergessen: “Google kennt Dich besser, als Du denkst!”
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