Gustav Meyrink, geboren 1868 in Wien, ist nach E.T.A. Hoffmann eine vergessene Größe der deutschsprachigen Phantastik. Seine Erzählungen führen den Leser über Prag bis in die Berge von Tibet. Meyrink reizt auch die Grenzen menschlicher Glaubwürdigkeit aus, an der man seines klaren, ruhigen Stils wegen nicht zweifeln möchte. Obwohl man das tun sollte. Oder?