John R. R. Tolkien
Gebundenes Buch
Das große Hobbit-Buch
Der komplette Text mit Kommentaren und Bildern
Herausgegeben: Anderson, Douglas A.;Übersetzung: Krege, Wolfgang; Kuppler, Lisa
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Der komplette Text von »Der Hobbit« mit Hintergründen aus dem Tolkien-Legendarium und reichem Bildmaterial, kommentiert von Tolkien-Forscher Douglas A. Anderson.75 Jahre nach dem ersten Erscheinen des »Hobbit« liegt Andersons historisch-kritische Ausgabe zum ersten Mal auf Deutsch vor. Ein Meilenstein, der die zahlreichen literarischen Einflüsse der vielschichtigen Erzählung offenlegt, Personen, Schauplätze und Gegenstände erklärt und den visionären Autor gleichsam bei der Arbeit zeigt. Es enthält die Originalkarten und Farbtafeln, den Volltext mit »Die Fahrt zum Erebor« und viel...
Der komplette Text von »Der Hobbit« mit Hintergründen aus dem Tolkien-Legendarium und reichem Bildmaterial, kommentiert von Tolkien-Forscher Douglas A. Anderson.
75 Jahre nach dem ersten Erscheinen des »Hobbit« liegt Andersons historisch-kritische Ausgabe zum ersten Mal auf Deutsch vor. Ein Meilenstein, der die zahlreichen literarischen Einflüsse der vielschichtigen Erzählung offenlegt, Personen, Schauplätze und Gegenstände erklärt und den visionären Autor gleichsam bei der Arbeit zeigt. Es enthält die Originalkarten und Farbtafeln, den Volltext mit »Die Fahrt zum Erebor« und vieles mehr.
75 Jahre nach dem ersten Erscheinen des »Hobbit« liegt Andersons historisch-kritische Ausgabe zum ersten Mal auf Deutsch vor. Ein Meilenstein, der die zahlreichen literarischen Einflüsse der vielschichtigen Erzählung offenlegt, Personen, Schauplätze und Gegenstände erklärt und den visionären Autor gleichsam bei der Arbeit zeigt. Es enthält die Originalkarten und Farbtafeln, den Volltext mit »Die Fahrt zum Erebor« und vieles mehr.
J.R.R. Tolkien wurde am 3. Januar 1892 geboren. Er gilt als einer der angesehensten Philologen weltweit, vor allem ist er jedoch als Schöpfer von Mittelerde und Autor des legendären Der Herr der Ringe bekannt. Seine Bücher wurden in mehr als 80 Sprachen übersetzt und haben sich weltweit millionenfach verkauft. Ihm wurde ein Orden des Britischen Empire (CBE) und die Ehrendoktorwürde der Universität Oxford verliehen. Er starb 1973 im Alter von 81 Jahren. Douglas A. Anderson ist einer der angesehensten Kenner von Tolkiens Werk und hat sich besonders mit der Geschichte und Entstehung des 'Herr der Ringe' und des 'Hobbit' befasst. Er lebt im Südwesten von Michigan, USA. Wolfgang Krege (1939-2005) war Lexikonredakteur, Werbetexter und Verlagslektor. Von 1970 an war er auch als Übersetzer tätig Große Bekanntheit erlangte er vor allem durch seine Übersetzungen der zentralen Werke von J.R.R. Tolkien, ganz besonders durch die Neuübersetzung von 'Der Herr der Ringe'.
Foto: Wikipedia
Produktdetails
- Der Herr der Ringe / The Lord of the Rings
- Verlag: Klett-Cotta
- Originaltitel: The Annotated Hobbit
- 3. Aufl.
- Seitenzahl: 420
- Erscheinungstermin: 11. April 2012
- Deutsch
- Abmessung: 284mm x 192mm x 34mm
- Gewicht: 950g
- ISBN-13: 9783608937145
- ISBN-10: 3608937145
- Artikelnr.: 34499886
Herstellerkennzeichnung
Klett-Cotta Verlag
Rotebühlstr. 77
70178 Stuttgart
produktsicherheit@klett-cotta.de
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Mit größter Begeisterung hat Rezensent Tilman Spreckelsen "Das große Hobbit-Buch" gelesen, in dem Tolkien-Experte und Herausgeber Douglas A. Anderson den gesamten Text mit einem herausragenden Kommentar versehen hat. Der Kritiker erfährt etwa, in welchem Verhältnis der "Hobbit" zum späteren "Herr der Ringe" steht, liest erhellende Hinweise aus Tolkiens Privatmythologie um den fiktiven Kontinent Mittelerde und stellt anhand von umfangreich zitierten Vergleichstexten fest, dass Tolkien entgegen der Annahme, er habe sich vornehmlich mit mittelalterlichen Texten beschäftigt, auch Anregungen aus zeitgenössischen Werken bezog. Darüber hinaus hat Spreckelsen durch die Auswertung einer Vielzahl von Zeichnungen Tolkiens interessante Einblicke in dessen Arbeitsprozess erhalten. Ein "nach allen Regeln der Buchkunst gestalteter" Anmerkungsapparat, lobt der Kritiker.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein Gewinn, wenn man kluge Menschen hat, die einem die Hintergründe eines geliebten Buches ausleuchten. Die einen furiosen Kommentar verfassen, der sich rings um den eigentlichen Text legt und in Wort und Bild erklärt, wo Tolkien welches Motiv herhatte und was er so alles anklingen lässt. Derart traktierte Kinder werden später nicht mehr fragen, wozu Philologie eigentlich gut ist. Weil sie es wissen.« Tilman Spreckelsen, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 22.11.2015 Tilman Spreckelsen Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung 20151122
»Man möge mir die Floskel verzeihen, aber "Das Große Hobbit-Buch" darf wirklich in keiner Tolkien-Sammlung fehlen. Wer glaubte, er kenne das Kinderbuch in- und auswendig, dem wird sich mit diesem Werk eine ganz neue Dimension eröffnen. "Das Große Hobbit-Buch" lädt den Leser ein, den "Hobbit" selbst nach vielen Jahren noch einmal neu zu entdecken. "Das Große Hobbit-Buch" ist aber nicht nur eine lohnende Anschaffung für alle, deren Ausgabe vom "Hobbit" bereits komplett zerlesen ist, sondern auch für alle, die sich vor dem Kinostart von DER HOBBIT: EINE UNERWARTETE REISE am 13. Dezember mit allen Hintergründen vertraut machen wollen, die auch den Filmemachern zur Verfügung standen. Denn einen Großteil der Inspirationen zu seiner Verfilmung wird Regisseur Peter Jackson sicherlich aus "The Annotated Hobbit" bekommen haben. Fazit: Kaufempfehlung (am besten in einer lokalen Buchhandlung in Eurer Nähe).« Stefan Servos, www.herr-der-ringe-film.de, 18.04.2012 »Diese besondere "Hobbit"-Ausgabe erscheint als der strahlende Höhepunkt aller bislang erschienenen Veröffentlichungen ... Die Lektüre des gut 400-seitigen Werks eröffnet auf ungemein intensive Weise die buchstäblich fantastische Welt des britischen Literaturprofessors J.R.R. Tolkien, der mit wissenschaftlichem Verstand und kreativem Herz einen Abenteuer-Kosmos entworfen hat, der nach wie vor ein Millionen-Publikum unmittelbar in seinen Bann zieht.« Andreas Thiemann, Westfalenpost, 25.04.2012
Im Englischen heißt das Buch The Annotated Hobbit und wurde von Douglas A. Anderson bearbeitet. Es beinhaltet im Deutschen die Übersetzung des Hobbits von Wolfgang Krege. Der Tolkienforscher Anderson hat den Text mit zahlreichen Anmerkungen versehen, die Einblicke in die …
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Im Englischen heißt das Buch The Annotated Hobbit und wurde von Douglas A. Anderson bearbeitet. Es beinhaltet im Deutschen die Übersetzung des Hobbits von Wolfgang Krege. Der Tolkienforscher Anderson hat den Text mit zahlreichen Anmerkungen versehen, die Einblicke in die Entstehungsgeschichte und Hintergründe des Hobbits geben. Die Anmerkungen wurden von Lisa Kuppler übersetzt und editiert, sodass sie auch etwas zur deutschen Geschichte des Hobbits sagen.
Schon rein optisch ist das Buch freilich eine Augenweide. Ich finde es immer schön, wenn Illustrationen von Tolkien selbst verwendet werden. Außerdem gefallen mir sehr die Goldintarsien auf dem Cover. Worauf es aber noch viel mehr ankommt, ist der Inhalt. Der kommt neben dem eigentlichen Text mit einem Vorwort und einer Einführung in Tolkiens Leben und die Thematik des Hobbits einher. Außerdem gibt es einen Anhang, der viele Sachen wie zum Beispiel die Editionsgeschichte noch einmal übersichtlich zusammenfasst, sowie die Erzählung »Die Fahrt zum Erebor« als auch einen weiteren Anhang zur deutschen Editionsgeschichte.
Jede Seite des Buches ist in zwei Spalten geteilt. In der Inneren steht der Text, in der Äußeren sind die Anmerkungen platziert. Dort finden sich auch duzende Illustrationen verschiedener Hobbit-Ausgaben aus verschiedensten Ländern sowie kurze Informationen zu den jeweiligen Künstlern. Im Mittelteil gibt es auch eine Reihe von Farbillustrationen hauptsächlich von Alan Lee, Tolkien und den deutschen Coverausgaben und Illustratoren.
Besonders die Anmerkungen Andersons samt der Edition durch Kuppler haben es in sich. Auch Kenner können dadurch noch viel Neues lernen. Einige Aspekte wurden mir deutlich vor Augen geführt, die mir so gar nicht bewusst waren. Für mich war es die spannendste Erkenntnis, dass in der ersten Ausgabe des Hobbits Gollum den Ring als Geschenk für das verlorene Rätselspiel hergeben wollte. Das wurde später überarbeitet, damit es mit dem Herrn der Ringe zusammenpasst. Bilbo sagt jedoch beim Rat, dass er ursprünglich den Zwergen die unwahre Geschichte erzählt habe, er habe den Ring als Geschenk erhalten. Im Herrn der Ringe erhält sich so also die ursprüngliche Geschichte des Hobbits.
Die zahlreichen Illustrationen sind natürlich auch ein Hingucker und zeigen sehr schön, auf wie viele verschiedene Weisen der Hobbit in den ganzen Ländern dargestellt wird – und was Tolkien von den ganzen Illustrationen hielt. Auch zu den ganzen Illustrationen gibt es viele Hintergrundgeschichten, wie mit den Bildern in den Verlagen verfahren wurde, wie sie überhaupt entstanden und so weiter.
Des Weiteren sind die ganzen Anmerkungen zu verschiedenen Editionen natürlich eine Goldgrube für Tolkiensammler. Meine Liste an Büchern von und über Tolkien, die ich noch haben will, wuchs durch dieses Buch schlagartig an.
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