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Mein Gott, was für eine Welt!Die Gegenwart, das absurde Tempo, der große Wirbel in allem - worum geht es eigentlich? Bei Moritz Rinke steht diese Frage im Mittelpunkt all seiner Geschichten. So fährt er bis nach Geiernest, um den Mann zu suchen, der den Bundeskanzler ohrfeigte; so geht er auf einer Kreuzfahrt in deutschen Mentalitäten und 22.000 Eiern baden. Er recherchiert in einer Klinik für Arbeitssüchtige, beobachtet hysterische Menschen, die ihre Haustiere durch ICE-Toiletten wegspülen, landet durch ein Navigationshandy von Dolly Buster im deutschen Swingerclub oder mit Madonna im…mehr

Produktbeschreibung
Mein Gott, was für eine Welt!Die Gegenwart, das absurde Tempo, der große Wirbel in allem - worum geht es eigentlich? Bei Moritz Rinke steht diese Frage im Mittelpunkt all seiner Geschichten. So fährt er bis nach Geiernest, um den Mann zu suchen, der den Bundeskanzler ohrfeigte; so geht er auf einer Kreuzfahrt in deutschen Mentalitäten und 22.000 Eiern baden. Er recherchiert in einer Klinik für Arbeitssüchtige, beobachtet hysterische Menschen, die ihre Haustiere durch ICE-Toiletten wegspülen, landet durch ein Navigationshandy von Dolly Buster im deutschen Swingerclub oder mit Madonna im Reformhaus.

Moritz Rinke führt uns an den unruhigen Rand unserer Zeit, mal spricht er von der Welt da draußen, mal von ganz tief drinnen, wenn er an Heiligabend am verlassenen Bahnhof in Hannover steht. Er beobachtet seine Mitmenschen fast peinlich genau, niemals aber überheblich. Und trotz des Chaos der verwahrlosten Welt, ist Rinke niemals moralisch-streng, sondern verwundert-komisch und sucht immer wieder im irren Trubel nach den kleinen tiefen Momenten.
Autorenporträt
Moritz Rinke, geboren 1967 in Worpswede, ist einer der führenden Dramatiker seiner Generation. Seine Theaterstücke, u. a. »Republik Vineta«, »Wir lieben und wissen nichts« oder »Westend«, werden national und international gespielt und erreichen ein Millionenpublikum. Sein Debütroman »Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel« (2010) wurde zum Bestseller. Zuletzt erschien bei Kiepenheuer & Witsch der Roman »Der längste Tag im Leben des Pedro Fernández García« (2021). Moritz Rinke lebt in Spanien und in Berlin.
Rezensionen
"Rinke zeigt immer ein feines Gespür für die intelligente Pointe, seine Texte sind voller Witz und machen ungeheuren Spaß beim Lesen. Obendrein: Dass die Gegenwart, an die sich Rinke erinnert, bedauerlicherweise nicht mehr die heutige ist, verleiht seinen Werken historischen Glanz." Frankfurter Rundschau
»Seine feine Beobachtungsgabe erlaubt es Rinke, in den Prosa-Miniaturen nah an der Realität zu bleiben und den Blick doch auf völlig Abseitiges zu lenken.« Kölnische Rundschau