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"Das große Welttheater ist ein Ort, an dem die Welt sich neu erfinden kann." Philipp Bloms Analyse der gegenwärtigen Umbrüche
Wir leben in der besten aller Welten: Nie zuvor gab es so lange Frieden bei uns, nie waren wir so reich, so sicher. Diese Geschichten erzählen wir uns selbst. Was aber, wenn sie nicht der Wirklichkeit entsprechen? Wenn die Demokratien bröckeln, der Hass zwischen den sozialen Gruppen wächst, das Wirtschaftswachstum stagniert, die Gefahr einer Klimakatastrophe steigt? In seinem großen Essay zeigt Philipp Blom, wie es möglich ist, dass der Westen nicht trotz, sondern…mehr

Produktbeschreibung
"Das große Welttheater ist ein Ort, an dem die Welt sich neu erfinden kann." Philipp Bloms Analyse der gegenwärtigen Umbrüche

Wir leben in der besten aller Welten: Nie zuvor gab es so lange Frieden bei uns, nie waren wir so reich, so sicher. Diese Geschichten erzählen wir uns selbst. Was aber, wenn sie nicht der Wirklichkeit entsprechen? Wenn die Demokratien bröckeln, der Hass zwischen den sozialen Gruppen wächst, das Wirtschaftswachstum stagniert, die Gefahr einer Klimakatastrophe steigt? In seinem großen Essay zeigt Philipp Blom, wie es möglich ist, dass der Westen nicht trotz, sondern wegen Frieden und Wohlstand in einer Krise steckt. Nichts in unserer Vergangenheit hat uns darauf vorbereitet. Die Zeichen stehen auf Sturm, und der Kampf um die Zukunft wird auch ein Kampf der Geschichten sein, vor aller Augen, auf der Bühne des Welttheaters.
Autorenporträt
Philipp Blom, geboren 1970, studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Wien und Oxford. Er lebt als Schriftsteller und Historiker in Wien. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. das Stipendium am Getty Research Institute in Los Angeles, den Premis Internacionals Terenci Moix und den NDR Kultur Sachbuchpreis. Bei Hanser erschienen u. a. Die Welt aus den Angeln (2017) , Was auf dem Spiel steht (2017) und Die Unterwerfung (2022). philipp-blom.eu.
Rezensionen
"Philipp Blom vermag über Gott und die Welt sinn- und gehaltvoll zu reden, und man hört ihm ob seines Kenntnisreichtums und seiner stets wachen Neugier gern zu." Oliver vom Hove, Die Presse, 01.08.20

"Der Hamburger Philipp Blom ist Historiker und Philosoph - vor allem aber wunderbarer Erzähler: Er verquickt philosophische Denkansätze mit geschichtlichen Ereignissen und nackten Zahlen, Daten, Fakten zu einer spannenden Reise durch die Geschichte." Sigrid Hroch, Radio Steiermark, 02.08.20

"Der Essay ist eine Art Zeitdiagnose aus der Vogelperspektive. Er besticht weniger durch überraschende
Erkenntnisse als durch eindringliche, poetische und zugespitzte Formulierungen." Gerlinde Pölsler, Falter, 24.06.20

"Es steckt viel Ironie in Bloms Meisterwerk." Arno Widmann, Frankfurter Rundschau, 10.06.20

"Blom belässt es nicht bei misanthropischen Betrachtungen der Gegenwart. Sondern versucht, seine Zeitgenossen auf eine wachere Zukunftsphantasie einzuschwören."Patrick Wildermann, Galore, 04.06.20

"Es ist wie immer bei Blom: er schreibt berückend gut und überzeugend." Rainer Volk, SWR2, 27.05.20