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Die Weltkatastrophe ist kein Theaterdonner
Nie zuvor waren wir so reich, so sicher, nie zuvor gab es so lange Frieden - wir leben in der besten aller Welten. Diese Geschichte erzählen wir uns selbst. Aber was, wenn sie nicht der Wirklichkeit entspricht? Denn Demokratien bröckeln, das Wirtschaftswachstum stagniert, der Hass zwischen sozialen Gruppen wächst und die Gefahr der Klimakatastrophe steigt. In seinem großen Essay zeigt Philipp Blom, wie es möglich ist, dass der Westen nicht trotz, sondern wegen Frieden und Wohlstand in der Krise steckt. Die Zeichen stehen auf Sturm und der Kampf um…mehr

Produktbeschreibung
Die Weltkatastrophe ist kein Theaterdonner

Nie zuvor waren wir so reich, so sicher, nie zuvor gab es so lange Frieden - wir leben in der besten aller Welten. Diese Geschichte erzählen wir uns selbst. Aber was, wenn sie nicht der Wirklichkeit entspricht? Denn Demokratien bröckeln, das Wirtschaftswachstum stagniert, der Hass zwischen sozialen Gruppen wächst und die Gefahr der Klimakatastrophe steigt. In seinem großen Essay zeigt Philipp Blom, wie es möglich ist, dass der Westen nicht trotz, sondern wegen Frieden und Wohlstand in der Krise steckt. Die Zeichen stehen auf Sturm und der Kampf um die Zukunft wird auch ein Kampf der Geschichten sein, vor aller Augen, auf der Bühne des Welttheaters.
Autorenporträt
Philipp Blom, geboren 1970 in Hamburg, studierte Philosophie, Geschichte und Judaistik in Wien und Oxford. Er lebt heute als Schriftsteller und Historiker in Wien und schreibt regelmäßig für europäische und amerikanische Zeitschriften und Zeitungen.
Rezensionen
"Philipp Blom vermag über Gott und die Welt sinn- und gehaltvoll zu reden, und man hört ihm ob seines Kenntnisreichtums und seiner stets wachen Neugier gern zu." Oliver vom Hove, Die Presse, 01.08.20

"Der Hamburger Philipp Blom ist Historiker und Philosoph - vor allem aber wunderbarer Erzähler: Er verquickt philosophische Denkansätze mit geschichtlichen Ereignissen und nackten Zahlen, Daten, Fakten zu einer spannenden Reise durch die Geschichte." Sigrid Hroch, Radio Steiermark, 02.08.20

"Der Essay ist eine Art Zeitdiagnose aus der Vogelperspektive. Er besticht weniger durch überraschende
Erkenntnisse als durch eindringliche, poetische und zugespitzte Formulierungen." Gerlinde Pölsler, Falter, 24.06.20

"Es steckt viel Ironie in Bloms Meisterwerk." Arno Widmann, Frankfurter Rundschau, 10.06.20

"Blom belässt es nicht bei misanthropischen Betrachtungen der Gegenwart. Sondern versucht, seine Zeitgenossen auf eine wachere Zukunftsphantasie einzuschwören."Patrick Wildermann, Galore, 04.06.20

"Es ist wie immer bei Blom: er schreibt berückend gut und überzeugend." Rainer Volk, SWR2, 27.05.20