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Der "Run" auf das "Grüne Gold der Gene" ist längst in vollem Gange. Durch Patente und andere geistige Eigentumsrechte versuchen sich Life Sciences Unternehmen und Industrie-nationen exklusive Verwertungsrechte an diesen Ressourcen zu sichern. Aber die Menschen in den betroffenen Gebieten - vor allem indigene und marginalisierte Gruppen - wehren sich zunehmend gegen den Verlust von Nahrungsgrundlage und medikamentöser Eigenversor-gung. Sie prägten den Begriff Biopiraterie. Joscha Wullweber führt in die Thematik der Biopiraterie ein und erläutert die neue Bedeu-tung von Biodiversität und…mehr

Produktbeschreibung
Der "Run" auf das "Grüne Gold der Gene" ist längst in vollem Gange. Durch Patente und andere geistige Eigentumsrechte versuchen sich Life Sciences Unternehmen und Industrie-nationen exklusive Verwertungsrechte an diesen Ressourcen zu sichern. Aber die Menschen in den betroffenen Gebieten - vor allem indigene und marginalisierte Gruppen - wehren sich zunehmend gegen den Verlust von Nahrungsgrundlage und medikamentöser Eigenversor-gung. Sie prägten den Begriff Biopiraterie.
Joscha Wullweber führt in die Thematik der Biopiraterie ein und erläutert die neue Bedeu-tung von Biodiversität und traditionellem Wissen für die Life Sciences Industrie im Postfordismus. Dabei beleuchtet er auch den besonderen Stellenwert staatlicher Regulierungsfor-men in diesem Konflikt, die, durch verschiedene internationale Abkommen, die biotechnolo-gischen Inwertsetzungsstrategien unterstützen.
Autorenporträt
Joscha Wullweber (Dr.) ist wissenschaftlicher Assistent an der Universität Kassel. Er hat zur Hegemonietheorie von Laclau und Mouffe und der politischen Konstruktion der Nanotechnologie promoviert und habilitiert zu (Un-)Sicherheits- und Krisendiskursen am Beispiel von Finanz(markt-)krisen.