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Das grüne Haus ist eines der großen lateinamerikanischen Romane, die seit Mitte der sechziger Jahre Aufsehen erregten und der europäischen Literatur eine ungeahnte Erwiderung und Bereicherung boten. Sein Autor wurde im Jahr des Erscheinens, 1966, gerade dreißig Jahre alt. "Das vielleicht erstaunlichste und eindrucksvollste Zeugnis der jungen Generation unseres Kontinents" nannte den Roman der Nobelpreisträger von 1967, Miguel Angel Asturias. Auch die deutsche Kritik hat dies bestätigt, so Rita Nierisch im Tagesspiegel: "Dieses Buch gehört nach wie vor zum Besten, was die lateinamerikanische…mehr

Produktbeschreibung
Das grüne Haus ist eines der großen lateinamerikanischen Romane, die seit Mitte der sechziger Jahre Aufsehen erregten und der europäischen Literatur eine ungeahnte Erwiderung und Bereicherung boten. Sein Autor wurde im Jahr des Erscheinens, 1966, gerade dreißig Jahre alt. "Das vielleicht erstaunlichste und eindrucksvollste Zeugnis der jungen Generation unseres Kontinents" nannte den Roman der Nobelpreisträger von 1967, Miguel Angel Asturias. Auch die deutsche Kritik hat dies bestätigt, so Rita Nierisch im Tagesspiegel: "Dieses Buch gehört nach wie vor zum Besten, was die lateinamerikanische Literatur seit ihrem europäischen Eroberungszug Mitte der sechziger Jahre zu bieten hat."
Autorenporträt
Mario Vargas Llosa, geboren 1936 in Arequipa/Peru, studierte Geistes- und Rechtswissenschaften in Lima und Madrid. Bereits während seines Studiums schrieb er für verschiedene Zeitschriften und Zeitungen und veröffentlichte erste Erzählungen, ehe 1963 sein erster Roman Die Stadt und die Hunde erschien. Der peruanische Romanautor und Essayist ist stets als politischer Autor aufgetreten und ist damit auch weit über die Grenzen Perus hinaus sehr erfolgreich. Zu seinen wichtigsten Werken zählen Das grüne Haus, Das Fest des Ziegenbocks, Tante Julia und der Schreibkünstler und Das böse Mädchen. Vargas Llosa ist Ehrendoktor verschiedener amerikanischer und europäischer Universitäten und hielt Gastprofessuren unter anderem in Harvard, Princeton und Oxford. 1990 bewarb er sich als Kandidat der oppositionellen Frente Democrático (FREDEMO) bei den peruanischen Präsidentschaftswahlen und unterlag in der Stichwahl. Daraufhin zog er sich aus der aktiven Politik zurück. Neben zahlreichen anderen Auszeichnungen erhielt er 1996 den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels und 2010 den Nobelpreis für Literatur. 2021 wurde er in die Académie Française aufgenommen. Heute lebt Mario Vargas Llosa in Madrid und Lima.